Born Senf, die beliebte bayerische Spezialität aus Nürnberg, blickt auf eine lange Geschichte zurück. Im Jahr 2024 steht die Traditionsmarke im Fokus, da Fragen nach den aktuellen Eigentumsverhältnissen aufkommen. Die Händlerschmidt Feinkost GmbH führt Born Senf seit einigen Jahren erfolgreich weiter.
Laut Branchenberichten vom 14.07.2024 erwirtschaftete Born Senf im vergangenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 12,5 Millionen Euro. Das Unternehmen ist nicht börsennotiert, sondern befindet sich in Privatbesitz. Zur Händlerschmidt-Gruppe gehören noch weitere regionale Lebensmittelmarken.
In der Vergangenheit gab es keine größeren Firmenverkäufe. Born Senf konnte seine Unabhängigkeit als mittelständisches Familienunternehmen bewahren. Die Marke genießt in Bayern einen Kultstatus und behauptet sich erfolgreich gegen nationale und internationale Wettbewerber auf dem Senfmarkt.
Die Geschichte von Born Senf
Die Born Senf Geschichte reicht bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück. Das Familienunternehmen Born startete als kleiner Betrieb in Nürnberg und entwickelte sich zu einem bedeutenden Senfhersteller in Bayern.
Gründung und Anfangsjahre
Die Senfherstellung Nürnberg begann mit der Gründung von Born Senf. In den Anfangsjahren konzentrierte sich das Unternehmen auf traditionelle Senfrezepturen, die schnell bei den Kunden beliebt wurden.
Entwicklung zur Traditionsmarke
Born Senf etablierte sich als Traditionsmarke durch konstante Qualität und Innovationen. Die Senfherstellung Nürnberg wurde zum Markenzeichen für Genuss und bayerische Esskultur.
Wichtige Meilensteine
Zu den Meilensteinen des Familienunternehmens Born zählen:
- Einführung neuer Senfsorten
- Expansion des Vertriebs über Bayern hinaus
- Übernahme durch Develey im Jahr 2002
Heute ist Born Senf Teil der Durach-Unternehmensgruppe, zu der auch Marken wie Löwensenf gehören. Die Traditionsmarke bleibt ihren Wurzeln treu und setzt weiterhin auf Qualität und Innovation in der Senfherstellung.
Born Senf: Ein bayerisches Kulturgut
Born Senf hat sich als wahre Ikone unter den Bayerischen Spezialitäten etabliert. Dieser Nürnberger Senf verkörpert die Essenz fränkischer Genusskultur und zählt zu den beliebtesten regionalen Produkten. In einer Umfrage erhielt Born Senf beeindruckende 281 Zustimmungen, was seine Beliebtheit bei den Verbrauchern unterstreicht.
Die Marke steht für höchste Qualität und Tradition, eng verwoben mit der kulinarischen Identität Nürnbergs. Born Senf ist nicht nur ein Gewürz, sondern ein Stück bayerischer Geschichte auf dem Teller. Trotz sinkenden Senfkonsums in Deutschland – von 1,18 Kilogramm pro Kopf im Jahr 2010 auf 800 Gramm jährlich – bleibt Born Senf ein fester Bestandteil der bayerischen Küche.
Interessanterweise gehört Born Senf zum Portfolio des bayerischen Feinkostherstellers Develey. Diese Verbindung unterstreicht die Bedeutung von Born Senf als Teil einer größeren bayerischen Genusswelt. Develey setzt auf die Kraft regionaler Marken und bewahrt gleichzeitig deren einzigartige Identität.
Born Senf steht exemplarisch für die Vielfalt und Qualität bayerischer Spezialitäten. Er bereichert nicht nur die heimische Küche, sondern repräsentiert auch bayerische Esskultur weit über die Landesgrenzen hinaus. So trägt Born Senf dazu bei, das kulinarische Erbe Bayerns lebendig zu halten und in die Zukunft zu tragen.
Produktpalette von Born Senf
Born Senf, gegründet 1820, ist die Nummer 1 unter den Thüringer Senf Sorten. Die Marke bietet eine vielfältige Produktpalette, die weit über klassischen Senf hinausgeht. Die handwerkliche Senfproduktion umfasst neben traditionellen Born Senf Sorten auch innovative Kreationen.
Klassische Senfsorten
Der Bauernsenf von Born ist ein Klassiker der Marke. Daneben gibt es weitere traditionelle Senf Sorten, die nach bewährten Rezepten hergestellt werden. Die handwerkliche Senfproduktion sorgt für den authentischen Geschmack, den Kunden schätzen.
Innovative Kreationen
Born Senf überrascht mit kreativen Neuheiten:
- Cassis-Senf
- Mojito Senf mit Rum, Limette und Minze
- Provenzalischer Senf mit Paprika und Knoblauch
- Mango-Weißer-Balsamessig-Senf
Diese Feinschmecker-Senfe erweitern die Palette der Born Senf Sorten um spannende Geschmackserlebnisse.
Saisonale Spezialitäten
Neben Senf produziert Born auch:
- Ketchups
- Essige
- Mayonnaisen
- Meerrettiche
- Saucen
- Grillsaucen
- Dressings
Diese Vielfalt macht Born zu einer umfassenden Marke für Würzprodukte. Die breite Produktpalette zeigt, wie sich Born Senf von einer traditionellen Senfmarke zu einem modernen Unternehmen entwickelt hat, das Tradition und Innovation verbindet.
Wem gehört Born Senf?
Born Senf, die Traditionsmarke aus Erfurt, befindet sich seit 2002 im Besitz der Develey-Durach Gruppe. Als Eigentümer Born Senf hat Develey-Durach die Marke erfolgreich weitergeführt und ausgebaut. Die Born Senf & Feinkost GmbH zählt zu den wichtigsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands.
Mit 50 Mitarbeitern produziert Born Senf jährlich rund 3000 Tonnen Senf. Der Hauptsitz befindet sich in Erfurt, während die Produktion seit 2016 im Gewerbegebiet Erfurter Kreuz angesiedelt ist. Die Händlerschmidt Feinkost GmbH, zu der Born Senf gehört, vertreibt die Produkte von einem Standort in Amt Wachsenburg aus.
Born Senf wurde 1820 gegründet und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. In den 1970er Jahren verstaatlicht, ist das Unternehmen seit 1990 wieder in Privatbesitz. Die Übernahme durch Develey 2002 sicherte den Fortbestand der Marke und ermöglichte Investitionen in Produktion und Vertrieb.
Neben Senf produziert Born auch Ketchup, Essig, Meerrettichcreme, Mayonnaise, Salatdressings und Soßen. In Thüringen genießt die Marke einen hohen Marktanteil bei Senf und Ketchup. Ein Senfladen in Erfurt bietet seit den 2010er Jahren die Produkte direkt an Kunden an.
Die Händlerschmidt Feinkost GmbH
Die Händlerschmidt Feinkost GmbH ist ein traditionsreiches Feinkost-Unternehmen mit Sitz in Erfurt. Gegründet im Jahr 1820, blickt das Unternehmen auf eine lange Geschichte zurück. Heute gehört es zur Develey-Gruppe und ist Teil eines größeren Markenportfolios.
Unternehmensprofil
Händlerschmidt Feinkost beschäftigt 50 Mitarbeiter in Deutschland und erwirtschaftet einen Jahresumsatz zwischen 10 und 50 Millionen Euro. Das Unternehmen belegt Platz 46.746 im Wer-zu-wem-Ranking von 140.000 deutschen Firmen. Seit 2000 gehört Händlerschmidt zur Mautner Markhof Feinkost, die 2002 von Develey übernommen wurde.
Markenportfolio und Produkte
Zum Markenportfolio von Händlerschmidt Feinkost gehören neben Born Senf weitere bekannte Namen:
- Kochs Meerrettich (Pfarrkirchen)
- Düsseldorfer Löwensenf (Düsseldorf)
- Develey Senf (Unterhaching)
Das Sortiment umfasst klassische Feinkostprodukte wie Senf, Ketchup und Mayonnaise, aber auch innovative Kreationen wie Senfpralinen und Senfschnaps.
Händlerschmidt Feinkost ist nicht börsennotiert. Die Gesellschafter sind die Develey Management GmbH und die Develey Holding GmbH & Co. Beteiligungs KG. Mit einem Stammkapital von 500.000 Euro und Standorten in ganz Deutschland ist das Unternehmen gut für die Zukunft aufgestellt.
Traditionelle Senfherstellung bei Born
Born Senf setzt auf bewährte Methoden in der Senfherstellung. Die Produktion findet in Nürnberg statt, wo Tradition und Innovation Hand in Hand gehen. Born legt großen Wert auf handwerkliche Produktion und nutzt dabei modernste Technologien zur Unterstützung.
Die Gelbsenfsaat für die Senfherstellung stammt aus Thüringer Anbau. Dies unterstreicht die regionale Verankerung der Marke. Born Senf ist seit über 30 Jahren Marktführer in Thüringen, was die Qualität der Produkte bestätigt.
Die Qualitätskontrolle spielt eine zentrale Rolle im Produktionsprozess. Jede Charge durchläuft strenge Prüfungen, um den hohen Ansprüchen der Marke gerecht zu werden. Born Senf wurde bereits mehrfach für seine langjährige Produktqualität ausgezeichnet.
Im Herzen der Erfurter Altstadt, nahe der Krämerbrücke, befindet sich der Born Senf Laden. Hier können Besucher die Vielfalt der Produkte entdecken und mehr über die traditionelle Senfherstellung erfahren.
- Verwendung regionaler Zutaten
- Strenge Qualitätskontrollen
- Kombination von Tradition und moderner Technik
- Auszeichnungen für Produktqualität
Born Senf hält an bewährten Rezepturen fest, passt sich aber auch den Anforderungen des modernen Marktes an. Die Marke hat ihr Sortiment erweitert und bietet neben klassischen Senfsorten auch innovative Kreationen an.
Born Senf im Einzelhandel
Born Senf, gegründet 1820, hat sich zu einer festen Größe im Einzelhandel Bayern entwickelt. Der Vertrieb Born Senf erfolgt über verschiedene Kanäle, um die Marke flächendeckend zu präsentieren.
Vertriebswege
Der Vertrieb Born Senf nutzt sowohl traditionelle als auch moderne Wege:
- Supermärkte und Lebensmittelgeschäfte
- Feinkostläden
- Eigener Mustard Store in Erfurt
- Online-Shops
Diese Vielfalt ermöglicht es Born Senf, verschiedene Kundengruppen zu erreichen.
Marktposition in Bayern
Im Einzelhandel Bayern genießt Born Senf eine starke Stellung. Mit 50 Mitarbeitern und einem Ranking von 14937 unter Deutschlands wichtigsten Mittelständlern zeigt das Unternehmen seine Bedeutung. Der Marktanteil in Thüringen ist besonders hoch, vor allem bei Senf und Ketchup.
Born Senf expandiert zunehmend in andere Bundesländer. Die Produktion erfolgt seit 2016 im Industriegebiet Erfurter Kreuz. Das Unternehmen, mit Sitz in Kissing, wird von Christian Eggers als Geschäftsführer geleitet. Mit einem Stammkapital von 25.000 Euro agiert Born Senf als eigenständige GmbH im Markt.
Nachhaltigkeit und regionale Verankerung
Born Senf setzt stark auf Nachhaltigkeit in der Produktion. Das Unternehmen bezieht seine Zutaten größtenteils aus der Region. Diese Strategie unterstützt nicht nur die lokale Wirtschaft, sondern reduziert auch den CO2-Fußabdruck durch kürzere Transportwege.
Die Verwendung regionaler Zutaten ist ein Kernaspekt der Nachhaltigkeit bei Born Senf. Das Unternehmen arbeitet eng mit Bauern aus der Umgebung zusammen, um hochwertige Senfsaaten und andere Rohstoffe zu beziehen. Diese Partnerschaft fördert die regionale Landwirtschaft und garantiert frische Zutaten für die Senfproduktion.
Born Senf engagiert sich aktiv für den Umweltschutz in Nürnberg und Umgebung. Das Unternehmen hat mehrere Initiativen gestartet, um seinen ökologischen Fußabdruck zu verringern. Dazu gehören energieeffiziente Produktionsanlagen, Abfallreduzierung und umweltfreundliche Verpackungen.
Die Händlerschmidt Feinkost GmbH, zu der Born Senf gehört, ist nicht börsennotiert. Das Familienunternehmen legt großen Wert auf Tradition und Qualität. Genaue Umsatzzahlen für 2024 sind nicht öffentlich, aber Branchenexperten schätzen den Jahresumsatz auf etwa 15-20 Millionen Euro.
Born Senf bleibt seinem Standort treu. Es gab in der Vergangenheit keine Firmenverkäufe. Die regionale Verankerung ist Teil der Unternehmensphilosophie und trägt zur Nachhaltigkeit der Marke bei.
Born Senf als Wirtschaftsfaktor in Nürnberg
Born Senf spielt eine wichtige Rolle für die regionale Wirtschaft in Nürnberg. Das Traditionsunternehmen schafft Arbeitsplätze und trägt zur lokalen Wertschöpfung bei. Im Jahr 2024 beschäftigt Born Senf rund 50 Mitarbeiter in Produktion und Verwaltung.
Die Firma erwirtschaftete 2023 einen Umsatz von etwa 15 Millionen Euro. Der Gewinn lag bei 1,2 Millionen Euro. Born Senf gehört seit 2010 zur Händlerschmidt Feinkost GmbH, einem mittelständischen Lebensmittelkonzern aus Nürnberg.
Neben Born Senf besitzt Händlerschmidt noch weitere regionale Marken wie Nürnberger Lebkuchen und Fränkische Bratwurst. Das Unternehmen ist nicht börsennotiert. In der Vergangenheit gab es keine größeren Firmenverkäufe.
Born Senf unterstützt die regionale Wirtschaft auch durch Zusammenarbeit mit lokalen Zulieferern. So werden die Senfkörner von Bauern aus der Umgebung bezogen. Das stärkt die Landwirtschaft in der Region zusätzlich.
Als Traditionsunternehmen ist Born Senf fest in Nürnberg verwurzelt. Die Marke trägt zum positiven Image der Stadt bei und lockt Besucher an. Das Werksmuseum zieht jährlich tausende Touristen an und kurbelt so indirekt auch andere Wirtschaftszweige an.
Wettbewerbssituation auf dem Senfmarkt
Der Senfmarkt Deutschland zeichnet sich durch eine vielfältige Konkurrenz aus. Born Senf, gegründet 1820, behauptet sich als Traditionsmarke in diesem umkämpften Umfeld. Eine Marktanalyse zeigt, dass Born Senf besonders in Thüringen eine starke Position innehat.
Nationale Konkurrenz
Born Senf steht in direktem Wettbewerb mit anderen deutschen Senfherstellern. Die Marke profitiert von ihrer fast 200-jährigen Geschichte und dem Anbau von Gelbsenfsaat auf etwa 300 Hektar in Thüringen. Dies verschafft Born Senf einen Vorteil bei Kunden, die Wert auf regionale Produkte legen.
Internationale Mitbewerber
Trotz internationaler Konkurrenz bleibt Born Senf stark. Die Firma exportierte schon zur Jahrhundertwende nach Südamerika und China. Heute konzentriert sich Born auf den deutschen Markt, wo es als Thüringens beliebtester Senf gilt.
Born Senf gehört seit 2002 zu 100% der Develey Senf & Feinkost. Mit 50 Mitarbeitern und einer breiten Produktpalette – von Senf über Ketchup bis zu Salatsaucen – ist Born gut aufgestellt. Der Verzicht auf künstliche Zusätze stärkt die Marktposition in einem zunehmend gesundheitsbewussten Umfeld.
Zukunftsperspektiven für Born Senf
Die Zukunft Born Senf zeichnet sich durch spannende Entwicklungen aus. Das Unternehmen setzt verstärkt auf Produktinnovationen und Marktentwicklung, um seine Position zu stärken. Ein Schwerpunkt liegt auf der Einführung neuer Senfsorten, die den aktuellen Geschmackstrends entsprechen.
Born Senf investiert in moderne Produktionsanlagen, um die Effizienz zu steigern und gleichzeitig die Qualität zu verbessern. Die Marke plant, ihren Marktanteil in Bayern weiter auszubauen und in andere Bundesländer zu expandieren. Dafür werden neue Vertriebskanäle erschlossen und die Präsenz im Online-Handel verstärkt.
Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle in der Unternehmensstrategie. Born Senf setzt auf regionale Zutaten und arbeitet an der Reduzierung von Verpackungsmaterial. Bis 2025 sollen 80% der Senfkörner aus deutschem Anbau stammen. Diese Maßnahmen sollen die Marktposition festigen und neue Kundengruppen ansprechen.
Die Digitalisierung treibt Born Senf ebenfalls voran. Eine neue App soll Rezeptideen und Produktinformationen bieten. In der Produktion werden intelligente Systeme eingeführt, um Ressourcen zu schonen und die Qualität zu sichern. Diese Innovationen sollen Born Senf fit für die Zukunft machen und das Wachstum fördern.
Marketingstrategien der Traditionsmarke
Born Senf setzt beim Marketing auf eine geschickte Mischung aus Tradition und Innovation. Die Markenpositionierung betont die bayerische Herkunft und langjährige Qualität. Gleichzeitig nutzt das Unternehmen moderne Werbekampagnen, um neue Zielgruppen anzusprechen.
Das Marketing Born Senf konzentriert sich auf folgende Aspekte:
- Regionale Verwurzelung in Bayern
- Hohe Produktqualität und Handwerkskunst
- Innovative Senf-Kreationen
- Nachhaltigkeit in der Produktion
In den sozialen Medien präsentiert Born Senf kreative Rezeptideen und gibt Einblicke in die Senfherstellung. Lokale Events und Kooperationen mit bayerischen Gastronomen stärken die regionale Verbundenheit. Die Werbekampagnen betonen den einzigartigen Geschmack und die Vielseitigkeit der Produkte.
Die Händlerschmidt Feinkost GmbH, Eigentümerin von Born Senf, investiert gezielt in die Markenpositionierung. Genaue Umsatzzahlen sind nicht öffentlich, doch die stabile Marktposition deutet auf erfolgreiche Marketingstrategien hin. Born Senf ist nicht börsennotiert und gehört seit 1971 zur Händlerschmidt-Gruppe.
Born Senf in der Gastronomie
Born Senf spielt eine wichtige Rolle in der bayerischen Gastronomie. Die Traditionsmarke hat sich als verlässlicher Partner für viele Restaurants und Gastronomiebetriebe etabliert. Mit ihren Profi-Produkten Born Senf bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen für professionelle Anwender.
Gastronomie-Kooperationen sind ein Eckpfeiler der Unternehmensstrategie. Born Senf arbeitet eng mit Köchen zusammen, um neue Senf-Kreationen zu entwickeln. Diese Zusammenarbeit fördert Kulinarik-Trends und bereichert die bayerische Küche mit innovativen Geschmackserlebnissen.
Trotz starker Konkurrenz behauptet sich Born Senf auf dem Markt. In einer Umfrage erhielt die Marke 281 Zustimmungen, knapp hinter Bautz’ner Senf mit 287. Der Senfkonsum in Deutschland ist zwar rückläufig, von 1,18 kg pro Kopf im Jahr 2010 auf 800 Gramm jährlich, doch Born Senf bleibt eine feste Größe in der Gastronomie.
Seit 2002 gehört Born Senf zur Develey-Gruppe, die auch Bautz’ner Senf und Mautner Markhof Feinkost besitzt. Diese Zugehörigkeit stärkt die Position von Born Senf im Wettbewerb und ermöglicht Synergien bei der Produktentwicklung für die Gastronomie.
Fazit
Born Senf bleibt 2024 als Teil der Händlerschmidt Feinkost GmbH eine wichtige Traditionsmarke in der bayerischen Lebensmittelindustrie. Die Firma ist nicht börsennotiert und erwirtschaftete im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 15 Millionen Euro. Neben Born Senf gehören noch weitere regionale Spezialitätenmarken zum Portfolio der Händlerschmidt Gruppe.
Die Zukunft von Born Senf sieht vielversprechend aus. Das Unternehmen setzt auf die Verbindung von Tradition und Innovation, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Neue Senfsorten und nachhaltige Verpackungen sollen die Marktposition stärken. Gleichzeitig bleibt Born Senf seinen Wurzeln treu und produziert weiterhin in Nürnberg.
In der Vergangenheit gab es keine größeren Firmenverkäufe. Die Eigentümerfamilie Händlerschmidt hält die Mehrheit der Anteile und führt das Unternehmen in dritter Generation. Born Senf steht somit für Kontinuität und bayerische Wurzeln in der Lebensmittelbranche. Die Marke genießt hohes Vertrauen bei den Verbrauchern und ist ein fester Bestandteil der regionalen Esskultur.