
Stellen Sie sich vor: Ein österreichischer Privatsender erreicht einen Marktanteil von 4,2% und überholt damit etablierte Konkurrenten wie ProSieben und RTL. Dies ist die erstaunliche Erfolgsgeschichte von ServusTV im Jahr 2021. Der Salzburger Sender hat sich seit seiner Gründung 1995 als Salzburg TV zu einem der einflussreichsten Medienunternehmen Österreichs entwickelt.
ServusTV, mit Sitz in Wals-Siezenheim, bietet seit 2009 ein vielfältiges 24-Stunden-Vollprogramm. Der Sender, der zur Red Bull Media House GmbH gehört, hat sich durch hochwertige Dokumentationen, spannende Sportübertragungen und kontroverse Nachrichtenformate einen Namen gemacht. Doch wer steht wirklich hinter diesem aufstrebenden Privatsender?
Die Eigentumsverhältnisse von ServusTV sind eng mit dem Red Bull-Imperium verknüpft. Nach dem Tod von Dietrich Mateschitz im Oktober 2022 übernahm sein Sohn Mark die Kontrolle über den Medienkonzern. Die genauen finanziellen Kennzahlen sind nicht öffentlich, aber Experten schätzen den Jahresumsatz auf über 100 Millionen Euro.
Schlüsselerkenntnisse
- ServusTV gehört zur Red Bull Media House GmbH
- Der Sender erreichte 2021 einen Marktanteil von 4,2% in Österreich
- Mark Mateschitz übernahm nach dem Tod seines Vaters die Kontrolle
- ServusTV bietet ein 24-Stunden-Vollprogramm seit 2009
- Der geschätzte Jahresumsatz liegt bei über 100 Millionen Euro
Wem gehört Servus TV
ServusTV ist ein österreichischer Privatsender mit einer interessanten Eigentümerstruktur. Der Sender gehört zur Red Bull Media House, einem Tochterunternehmen des bekannten Energydrink-Herstellers Red Bull.
Red Bull Media House als Eigentümer
Die Red Bull Media House GmbH ist der direkte Eigentümer von ServusTV. Sie verantwortet nicht nur den TV-Sender, sondern auch andere Medienaktivitäten des Red Bull-Konzerns. Im Jahr 2024 bleibt diese Struktur bestehen, trotz Veränderungen im Gesamtkonzern.
Mateschitz-Familie als Hauptanteilseigner
Die Mateschitz-Familie hält einen bedeutenden Anteil am Red Bull-Konzern. Nach dem Tod von Gründer Dietrich Mateschitz 2022 gingen seine Anteile an seinen Sohn über. Die genauen Besitzverhältnisse sind nicht öffentlich, aber die Familie hat weiterhin großen Einfluss auf die Unternehmensführung.
Unternehmensstruktur und Beteiligungen
Die Unternehmensstruktur von Red Bull ist komplex. Neben ServusTV gehören weitere Medienunternehmen zum Konzern. Interessant ist, dass die thailändische Yoovidhya-Familie Mehrheitsaktionär der Red Bull Media House ist. Der Konzern ist nicht börsennotiert. In der Vergangenheit gab es Umstrukturierungen, wie die Schließung von ServusTV in Deutschland und der Schweiz Ende 2023 aufgrund geringer Einschaltquoten.
Geschichte und Entwicklung des Senders
Die Geschichte von ServusTV beginnt 1995 mit der Gründung von Salzburg TV durch Ferdinand Wegscheider. Als erster Privatfernsehsender Österreichs erreichte Salzburg TV anfangs 15.000 Haushalte im Pinzgau über das Kabelnetz der SAFE AG.
Gründung als Salzburg TV
Salzburg TV entwickelte sich stetig weiter. 2002 erhielt der Sender eine terrestrische Sendelizenz und war ab Dezember desselben Jahres via Antenne vom Sender Untersberg aus zu empfangen. Dies markierte einen wichtigen Meilenstein in der Expansion des Senders.
Red Bull Übernahme
Ein entscheidender Wendepunkt in der Sendergeschichte war die Red Bull Übernahme im Jahr 2007. Die Red Bull Media House GmbH erwarb Salzburg TV und leitete damit eine neue Ära ein. Diese Übernahme brachte frische Impulse und finanzielle Ressourcen für die Weiterentwicklung des Senders.
ServusTV Gründung
Nach der Übernahme erfolgte die ServusTV Gründung. Der Sender wurde umbenannt und neu ausgerichtet. Unter der Leitung von Red Bull erweiterte sich das Programmangebot deutlich. ServusTV setzte fortan auf eine Mischung aus regionalen Sendungen, Naturdokumentationen, Reiseberichten und Tierdokumentationen. Diese Neuausrichtung prägt bis heute das Profil des Senders.
Standort und technische Reichweite
ServusTV hat seinen Hauptsitz in Wals-Siezenheim, einer Gemeinde im Salzburger Land. Von hier aus steuert der Sender seine Aktivitäten und produziert einen Großteil seiner Inhalte.
Die technische Reichweite von ServusTV erstreckt sich über Österreich, Deutschland und die Schweiz. In Österreich erfolgt die Ausstrahlung digital-terrestrisch über DVB-T2. Zuschauer können das Programm auch über Satellitenempfang genießen, wobei das Signal verschlüsselt übertragen wird.
Für Fans des Senders gibt es eine praktische Alternative: Der Livestream auf der ServusTV-Website ermöglicht den Zugriff auf das aktuelle Programm von überall aus. Diese Flexibilität trägt zur wachsenden Beliebtheit bei.
- Digitale Ausstrahlung via DVB-T2 in Österreich
- Verschlüsselter Satellitenempfang verfügbar
- Livestream-Option für flexible Nutzung
Die Reichweite von ServusTV hat sich in kurzer Zeit verdoppelt. Der Sender erreicht mittlerweile einen Marktanteil von 3,7% in Österreich und gilt als meistgesehener Privatsender des Landes. Auch in Deutschland und der Schweiz steigen die Zuschauerzahlen stetig an.
Programmangebot und Ausrichtung
ServusTV begeistert mit einem vielseitigen Programm, das sich durch hochwertige Inhalte auszeichnet. Der Sender legt besonderen Wert auf informative und unterhaltsame Formate.
Dokumentationen und Eigenproduktionen
Ein Aushängeschild von ServusTV sind die faszinierenden Dokumentationen. Eigenproduktionen wie „Terra Mater“ und „Bergwelten“ entführen Zuschauer in atemberaubende Naturlandschaften und ferne Kulturen. Diese Formate setzen Maßstäbe in Sachen Bildqualität und Erzählkunst.
Sportübertragungen
Sportfans kommen bei ServusTV voll auf ihre Kosten. Der Sender überträgt packende Sportevents wie die Formel 1 und ausgewählte Fußballspiele. Die professionelle Berichterstattung und spannende Analysen machen jede Übertragung zu einem Erlebnis.
Nachrichtenformate
Mit aktuellen Nachrichtensendungen und Diskussionsformaten wie „Talk im Hangar-7“ bleibt ServusTV am Puls der Zeit. Diese Sendungen bieten tiefgehende Einblicke in gesellschaftliche und politische Themen. Experten und Gäste sorgen für lebhafte Debatten und neue Perspektiven.
Seit 2024 hat der neue Sender DF1 das Programm von ServusTV Deutschland übernommen. DF1 ergänzt das bewährte Angebot durch eigene Produktionen wie „Quizjagd“ und „Faszination Heimat“. Zuschauer können den Live-Stream über verschiedene Online-TV-Dienste empfangen, mit Preisen ab 6,99 € pro Monat.
Wirtschaftliche Kennzahlen
ServusTV, im Besitz des Red Bull Media House, spielt eine wichtige Rolle im österreichischen Fernsehmarkt. Der Sender erreicht einen Marktanteil von 2,4% in Österreich. Dies ist beachtlich, wenn man bedenkt, dass der Umsatz des Senders nicht öffentlich bekannt ist.
Die Finanzierung von ServusTV erfolgt hauptsächlich durch die Red Bull GmbH. Laut Branchenberichten investiert Red Bull jährlich einen beträchtlichen Millionenbetrag in den Sender. Diese Investitionen sind notwendig, um wettbewerbsfähig zu bleiben und das Programmangebot stetig zu erweitern.
Trotz der Investitionen bleibt die Gewinn- und Verlustsituation von ServusTV unklar. Frühere Schätzungen deuteten auf einen jährlichen Verlust von 40 bis 50 Millionen Euro hin. Diese Zahlen sind jedoch nicht offiziell bestätigt und könnten sich inzwischen geändert haben.
ServusTV ist nicht börsennotiert, sondern Teil des privaten Red Bull Konzerns. Dieser Konzern umfasst neben dem Fernsehsender auch andere Medienunternehmen und natürlich das Kerngeschäft mit Energydrinks. Diese Struktur ermöglicht es ServusTV, sich auf Programmentwicklung zu konzentrieren, ohne direktem Druck von Aktionären ausgesetzt zu sein.
Marktposition in Österreich
ServusTV hat sich im Privatfernsehen Österreich zu einem wichtigen Player entwickelt. Der Sender konnte seine Marktposition in den letzten Jahren stetig ausbauen und erreichte beachtliche Einschaltquoten.
Entwicklung der Einschaltquoten
Die Einschaltquoten von ServusTV zeigten eine positive Entwicklung. Während der Fußball-Europameisterschaft 2024 erreichte der Sender Rekordwerte. Bei einem Spiel zwischen Österreich und den Niederlanden schalteten fast 1,5 Millionen Zuschauer ein – ein Marktanteil von 61% für das Nachrichtenformat. Die 19:20 Uhr Nachrichten erzielten 2023 durchschnittlich 8,2% Marktanteil mit 177.000 Zuschauern.
Konkurrenz im Privatfernsehen
Im Privatfernsehen Österreich steht ServusTV in Konkurrenz zu Sendern wie ProSieben Austria, Sat.1 Österreich und Puls 4. Trotz starker Mitbewerber konnte sich ServusTV als reichweitenstärkster Privatsender positionieren. Die Investition von geschätzten 20 bis 25 Millionen Euro in die Übertragungsrechte der Europameisterschaft zahlte sich durch gesteigerte Zuschauerzahlen aus. Besonders die Nachrichtenformate profitierten von dieser Strategie und erreichten im Juni Rekord-Marktanteile von bis zu 13%.
Internationale Präsenz
ServusTV hat seine internationale Ausstrahlung in den letzten Jahren deutlich verändert. Der Sender, der zur Red Bull Media Group gehört, konzentriert sich nun verstärkt auf den österreichischen Markt und digitale Angebote.
In Deutschland wurde der lineare Sendebetrieb von ServusTV am 31. Dezember 2023 eingestellt. Stattdessen setzt der Sender auf die digitale Verbreitung über ServusTV On. Diese Entscheidung spiegelt den Trend zur Digitalisierung im Medienbereich wider.
In der Schweiz endete die Ausstrahlung von ServusTV bereits am 31. Dezember 2021. Trotz des Rückzugs aus dem linearen Fernsehen in Deutschland und der Schweiz bleibt ServusTV international präsent. Der Fokus liegt nun auf digitalen Plattformen und Streaming-Diensten.
Interessanterweise plant die DF1 Medien GmbH, ab 1. Januar 2024 einen neuen Sender in Deutschland zu starten. Dieser könnte einige Inhalte von ServusTV übernehmen. Die Gründung von DF1 zeigt, dass der deutsche Markt weiterhin attraktiv für Medienunternehmen bleibt.
- ServusTV On als digitale Alternative
- Fokus auf österreichischen Markt
- Mögliche Inhaltsübernahme durch DF1 in Deutschland
Die Veränderungen in der internationalen Präsenz von ServusTV verdeutlichen den Wandel in der Medienlandschaft. Während der lineare Fernsehbetrieb in Deutschland und der Schweiz eingestellt wurde, eröffnen sich neue Möglichkeiten im digitalen Bereich.
Redaktionelle Ausrichtung
Die redaktionelle Ausrichtung von ServusTV spiegelt sich in der Programmgestaltung wider. Der Sender legt Wert auf hochwertige Dokumentationen, Live-Übertragungen und Diskussionsformate. Mit einem Marktanteil von 4,4 Prozent in der Zielgruppe ab zwölf Jahren hat sich ServusTV zum reichweitenstärksten Privatsender Österreichs entwickelt.
Programmgestaltung
Die Programmgestaltung zielt auf ein vielfältiges Angebot ab. ServusTV setzt auf:
- Aufwendige Naturdokumentationen
- Sportübertragungen in Fußball, Motorsport und Tennis
- Nachrichtenformate und Diskussionssendungen
- Kulturelle Beiträge und Reisereportagen
Etwa 50% des Programms besteht aus Eigenproduktionen. Der Sender richtet sich an Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren mit höherem Einkommen und Bildungsniveau.
Journalistische Leitlinien
ServusTV betont seine redaktionelle Unabhängigkeit und kritische Berichterstattung. Die journalistischen Grundsätze werden von Andreas Kornhofer als Qualitätswächter überwacht. Ferdinand Wegscheider, Intendant seit 2016, prägt die inhaltliche Ausrichtung maßgeblich. In der Vergangenheit wurde der Sender für kontroverse Berichterstattung kritisiert, verteidigt aber seine journalistischen Leitlinien als unabhängig und kritisch.
Kontroversen und Kritik
ServusTV steht seit Jahren im Fokus der Kritik. Die Corona-Berichterstattung des Senders sorgte für besonders heftige Diskussionen. Kritiker werfen dem Sender vor, Falschinformationen zu verbreiten und Verschwörungstheorien Raum zu geben.
Das Format „Der Wegscheider“ des Intendanten Ferdinand Wegscheider geriet ins Visier der Kommunikationsbehörde Austria. Der Grund: irreführende Aussagen zur Pandemie. Statistiken zeigen, dass ServusTV-Zuschauer eher dazu neigen, das Virus zu verharmlosen und Schutzmaßnahmen abzulehnen.
Auch die Auswahl der Talkshow-Gäste sorgt für Kontroversen. Seit 2016 lädt der Sender regelmäßig Vertreter rechter Gruppierungen ein. Dies führte zu Vorwürfen des Rechtspopulismus. Die Diskussionsrunde „Corona-Quartett“ verstärkte diesen Eindruck durch einseitige Darstellungen.
ServusTV verteidigt sich mit dem Argument der Meinungsvielfalt. Der Sender betont, unterschiedliche Perspektiven zu Wort kommen zu lassen. Kritiker sehen darin jedoch eine gefährliche Plattform für extreme Ansichten.
Betriebsrat-Debatte 2016
Die Betriebsrat-Debatte bei Servus TV im Jahr 2016 sorgte für Aufsehen. Der Sender, der zum Red Bull Konzern gehört, stand kurzzeitig vor der Sendereinstellung. Auslöser war die geplante Gründung eines Betriebsrats, die von der Geschäftsführung als problematisch angesehen wurde.
Androhung der Sendereinstellung
Als Pläne zur Gründung einer Arbeitnehmervertretung bekannt wurden, kündigte die Geschäftsführung überraschend die Einstellung des Sendebetriebs an. Von 264 Mitarbeitern unterschrieben 200 einen Brief gegen die Betriebsratsgründung. Eine Doodle-Umfrage sollte das Interesse an einem Betriebsrat ermitteln.
Reaktionen und Folgen
Die Ankündigung löste heftige Reaktionen aus. Gewerkschaften betonten, sie hätten sich nicht eingemischt. Nach Verzicht der Belegschaft auf einen Betriebsrat wurde die Sendereinstellung zurückgenommen. Die Debatte entfachte eine breite Diskussion über Arbeitnehmerrechte in Medienunternehmen.
- Laut Arbeitsverfassungsgesetz können Betriebsräte ab fünf Beschäftigten gegründet werden
- Eine einfache Mehrheit der teilnehmenden Mitarbeiter reicht zur Gründung
- Die Mehrheit der Servus TV-Mitarbeiter lehnte einen Betriebsrat ab
Die Kontroverse um den Betriebsrat bei Servus TV zeigte die Spannungen zwischen Arbeitnehmerrechten und Unternehmensinteressen in der Medienbranche auf. Sie führte zu einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema Arbeitnehmervertretung in privaten Medienunternehmen.
Streaming-Dienst ServusTV On
ServusTV erweitert seine digitalen Angebote mit der 2022 gestarteten Streaming-Plattform „ServusTV On“. Diese Video-on-Demand-Plattform bietet Zuschauern Live-Streams des linearen Programms sowie eine breite Palette von On-Demand-Inhalten.
Mit der Einstellung des linearen Sendebetriebs in Deutschland Ende 2023 gewinnt ServusTV On an Bedeutung für die internationale Verbreitung. Die Plattform ermöglicht Nutzern den Zugriff auf hochwertige Inhalte:
- Dokumentationen und Eigenproduktionen
- Sportübertragungen wie Formel 1 und MotoGP
- Nachrichtenformate und aktuelle Berichterstattung
ServusTV On ist Teil der Digitalisierungsstrategie des Senders. Die Plattform soll die Reichweite erhöhen und neue Zielgruppen erschließen. Nutzer können die Inhalte flexibel auf verschiedenen Geräten abrufen.
Der Streaming-Dienst bietet sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Inhalte. Einige Sportübertragungen sind in Deutschland aufgrund von Lizenzrechten nur eingeschränkt verfügbar. ServusTV On passt sein Angebot kontinuierlich an die Bedürfnisse der Nutzer an.
Sportrechte und Übertragungen
ServusTV hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Player im Bereich der Sportübertragungen entwickelt. Der Sender sicherte sich lukrative Sportrechte, die seine Attraktivität steigerten. Die Preise für solche Lizenzen haben sich in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdoppelt.
Formel 1-Rechte
Seit 2021 überträgt ServusTV die Formel 1 in Österreich, im Wechsel mit dem ORF. Diese Partnerschaft erwies sich als Erfolg für den Sender und trug zur Steigerung der Einschaltquoten bei. Die Formel 1-Übertragungen sind ein Kernstück im Sportangebot von ServusTV.
Fußball-Übertragungen
Ein weiterer Coup gelang ServusTV mit dem Erwerb der Übertragungsrechte für die UEFA Euro 2024. Der Sender erhielt den Zuschlag gegenüber dem ORF durch ein offenbar deutlich höheres Angebot. Der ORF wird dennoch 20 von 51 EM-Spielen durch eine Sublizenz zeigen. Für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 hatte ServusTV ebenfalls Rechte erworben.
Diese Sportrechte sind für ServusTV von großer Bedeutung. Sie tragen wesentlich zur Marktposition bei und machen den Sender zum stärksten privaten Anbieter in Österreich. Trotz des Erfolgs gibt es Herausforderungen: ServusTV plant, sein lineares Programm in Deutschland Ende des Jahres einzustellen und sich auf die digitale Verbreitung über Servus TV On zu konzentrieren.