Wem gehört X: Eigentumsverhältnisse im Überblick

Wem gehört X

Stellen Sie sich vor: Ein Mikroblogging-Dienst mit 229 Millionen täglich aktiven Nutzern wechselt für 44 Milliarden Dollar den Besitzer. Genau das geschah 2022, als Elon Musk Twitter übernahm und in X umbenannte. Doch wer steht heute hinter diesem digitalen Giganten?

Die X Corp., gegründet 2023, ist der rechtliche Nachfolger von Twitter Inc. und betreibt den Mikroblogging-Dienst X. Elon Musk hält als Hauptanteilseigner die Kontrolle über das Unternehmen. Interessanterweise ist der zweitgrößte Aktionär die saudi-arabische Kingdom Holding.

X ist nicht börsennotiert, was die genauen Eigentumsverhältnisse verschleiert. Bekannte Investoren wie Sean „Diddy“ Combs, Bill Ackman und Larry Ellison halten ebenfalls Anteile. Musks Vision? X soll sich zu einer „Alles-App“ entwickeln, ähnlich dem chinesischen WeChat.

Seit der Übernahme durchlief X turbulente Zeiten. Werbekunden zogen sich zurück, ein Rebranding folgte, und die Führungsebene wurde neu besetzt. Linda Yaccarino übernahm 2023 den CEO-Posten von Musk, der nun als CTO und Chairman fungiert.

Inhalt des Artikels

Wichtige Erkenntnisse

  • X Corp. ist der Nachfolger von Twitter Inc. und nicht börsennotiert
  • Elon Musk ist Hauptanteilseigner und kontrolliert das Unternehmen
  • Saudi-Arabiens Kingdom Holding ist zweitgrößter Aktionär
  • Prominente Investoren wie Sean Combs und Larry Ellison sind beteiligt
  • X soll sich zu einer multifunktionalen App entwickeln
  • Linda Yaccarino führt als CEO, Musk bleibt als CTO und Chairman

Die Geschichte von X: Von Twitter zur X Corp.

Die Twitter-Geschichte begann im März 2006, als Jack Dorsey zusammen mit Biz Stone, Evan Williams und Noah Glass die Plattform gründete. Dorsey prägte die Anfangsjahre des Unternehmens maßgeblich und etablierte Twitter als wichtiges soziales Netzwerk.

Gründung und frühe Jahre

Jack Dorsey leitete Twitter in den Anfangsjahren als CEO und formte die Plattform zu einem einflussreichen Kommunikationskanal. Die Idee des Kurznachrichtendienstes setzte sich schnell durch und gewann rasch an Popularität.

Börsengang und Entwicklung

2013 wagte Twitter den Börsengang. Das Unternehmen sammelte dabei Kapital ein und konnte seine Marktposition weiter ausbauen. In den folgenden Jahren wuchs die Nutzerbasis stetig, doch Twitter kämpfte auch mit Herausforderungen wie Fake News und Hassrede.

Die Musk-Übernahme

Im Oktober 2022 übernahm Elon Musk Twitter für 44 Milliarden Dollar. Diese Übernahme brachte umfangreiche Veränderungen mit sich. Musk entließ den CEO Parag Agrawal und Finanzchef Ned Segal. Er plante, das Unternehmen von der Börse zu nehmen und bot den Aktionären 54,20 Dollar pro Aktie.

Nach der Musk-Übernahme sank der Unternehmenswert stark. Aktuell wird er auf nur noch 8 Milliarden Dollar geschätzt. Die Nutzerzahlen der mobilen X-App gingen um etwa 13 Prozent zurück. Musk entließ zudem über drei Viertel der Angestellten. Trotz dieser Herausforderungen plant Musk, X in eine „Everything App“ umzuwandeln und neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Wem gehört X: Aktuelle Eigentumsverhältnisse 2024

Die Eigentümerstruktur von X hat sich seit der Übernahme durch Elon Musk stark verändert. Als nicht börsennotiertes Unternehmen sind die genauen Besitzverhältnisse nicht öffentlich zugänglich. Dennoch lassen sich einige wichtige Hauptaktionäre identifizieren.

Elon Musk als Hauptanteilseigner

Elon Musk gilt als größter Eigentümer von X. Er erwarb das Unternehmen 2022 für 44 Milliarden Dollar. Seitdem hat X erhebliche finanzielle Verluste erlitten. Die genaue Höhe seiner Anteile ist nicht bekannt.

Saudi-Arabische Kingdom Holding

Die Saudi-Arabische Kingdom Holding ist der zweitgrößte Investor von X. Sie hält einen bedeutenden Anteil am Unternehmen, dessen exakter Umfang nicht öffentlich ist.

Weitere prominente Investoren

Zu den bekannten Investoren zählen:

  • Sean „Diddy“ Combs
  • Bill Ackman
  • Larry Ellison
  • Marc Andreessen

Die genauen Anteile dieser Investoren sind nicht bekannt. X gehört zum Konzern von Elon Musk, zu dem auch Unternehmen wie Tesla und SpaceX zählen. Anders als diese ist X nicht börsennotiert. Vor der Übernahme durch Musk war Twitter an der Börse gelistet.

Unternehmensstruktur der X Corp.

Die X Corp. bildet das Herzstück der Organisationsstruktur des ehemaligen Twitter-Konzerns. Als Muttergesellschaft wird sie von der X Holdings Corp. gehalten. Im Zuge der Umstrukturierung wurde Twitter Inc. im April 2023 mit der X Corp. verschmolzen und aufgelöst.

Die Unternehmensgliederung der X Corp. ist komplex. Der rechtliche Sitz befindet sich in Nevada, während die Verwaltungszentrale in San Francisco angesiedelt ist. Diese Struktur ermöglicht es Elon Musk, der als Hauptanteilseigner fungiert, die Kontrolle über das Unternehmen zu behalten.

Seit der Übernahme durch Musk für 44 Milliarden Dollar hat sich die Organisationsstruktur stark verändert. Etwa die Hälfte der ursprünglich 8000 Mitarbeiter wurde entlassen. Trotz geplanter Gewinnwende schreibt X weiterhin Verluste. Die Werbeeinnahmen sind nur noch halb so hoch wie zu Twitter-Zeiten.

  • X Corp. ist die Muttergesellschaft
  • X Holdings Corp. hält die X Corp.
  • Rechtlicher Sitz in Nevada
  • Verwaltungszentrale in San Francisco

Die Unternehmensgliederung umfasst verschiedene Geschäftsbereiche, darunter die Plattform selbst, Werbeservices und Premium-Abonnements. Letztere kosten in Deutschland bis zu 1130,50 Euro monatlich für Unternehmen. Trotz dieser Bemühungen zur Monetarisierung kämpft X mit sinkenden Nutzerzahlen und Werbeeinnahmen.

Führungsebene und Management

Die Unternehmensführung von X hat seit der Übernahme durch Elon Musk signifikante Veränderungen erfahren. Der Vorstand wurde neu strukturiert, um die Vision einer „Everything App“ voranzutreiben.

Linda Yaccarino als CEO

Im Mai 2023 wurde Linda Yaccarino zur neuen CEO von X ernannt. Sie bringt umfangreiche Erfahrung aus ihrer Zeit als Medienmanagerin bei NBC Universal mit. Yaccarino soll das operative Geschäft leiten und neue Werbestrategien entwickeln.

Elon Musks Rolle als CTO & Chairman

Elon Musk behält seine Position als CTO und Vorstandsvorsitzender. In dieser Doppelrolle treibt er die technische Innovation voran und bestimmt die strategische Ausrichtung des Unternehmens. Musks Einfluss auf X bleibt trotz der Ernennung eines neuen CEOs erheblich.

Veränderungen im Managementteam

Nach der Übernahme gab es weitreichende Umstrukturierungen im Führungsteam. Der vorherige CEO und CFO wurden entlassen. Neue Führungskräfte wurden eingestellt, um frische Perspektiven einzubringen und die Transformation von X voranzutreiben.

Diese Neuausrichtung der Unternehmensführung zielt darauf ab, X für zukünftige Herausforderungen zu positionieren und das Wachstum in neuen Geschäftsfeldern zu fördern.

Finanzielle Entwicklung seit der Übernahme

Die Finanzen von X, ehemals Twitter, haben seit der Übernahme durch Elon Musk Ende 2022 für 44 Milliarden Dollar eine Achterbahnfahrt erlebt. Der Umsatz des Unternehmens geriet unter Druck, als viele finanzstarke Werbekunden die Plattform verließen.

Um Kosten zu senken, entließ Musk 80 Prozent der Mitarbeiter und schloss Büros in mehreren Ländern. Zusätzlich wurden Leistungen für Mitarbeiter gekürzt, wie die Halbierung der Unterstützung bei Geburten und die Reduzierung des Elternurlaubs von 20 auf zwei Wochen.

Zur Steigerung des Gewinns führte X neue Einnahmequellen ein:

  • Kostenpflichtige API-Nutzung mit gestaffelten Preisen
  • Beendigung des kostenlosen Blue-Tick-Programms
  • Einführung von Premium-Abonnements

Genaue Zahlen zu Gewinn oder Verlust sind seit der Privatisierung nicht öffentlich. Musk besitzt nun etwa 79 Prozent von X, was die finanzielle Verantwortung und das Risiko auf ihn konzentriert.

Strategische Neuausrichtung unter Musk

Elon Musk treibt eine radikale Unternehmensstrategie für X voran. Der Milliardär plant, die ehemalige Twitter-Plattform in eine Allzweck-App umzuwandeln. Diese Vision orientiert sich am chinesischen WeChat-Modell.

Vision einer „Everything App“

Musks Ziel ist es, X zu einer umfassenden Plattform auszubauen. Neben den bekannten Funktionen für Text, Bilder und Videos sollen künftig auch Zahlungsdienste und weitere Online-Services integriert werden. Diese Strategie zielt darauf ab, X als zentrale Anlaufstelle im digitalen Alltag zu etablieren.

Rebranding von Twitter zu X

Ein wichtiger Schritt in Musks Unternehmensstrategie war die Markenumstellung von Twitter zu X im Juli 2023. Diese Namensänderung signalisiert den Beginn einer neuen Ära für die Plattform. Sie soll den Weg für die geplante Erweiterung des Angebots ebnen.

Neue Geschäftsfelder

X erkundet aktiv neue Geschäftsbereiche. Die Plattform plant die Einführung von Finanzdienstleistungen und strebt Partnerschaften in verschiedenen Branchen an. Diese Expansion soll X von einem reinen Social-Media-Dienst zu einer vielseitigen digitalen Plattform transformieren.

Trotz dieser ambitionierten Pläne bleibt abzuwarten, wie erfolgreich die Umsetzung dieser Allzweck-App-Strategie sein wird. Die Markenumstellung und Neuausrichtung bergen Chancen, aber auch Risiken für das Unternehmen.

Technische Infrastruktur und Plattform

Die Technologie hinter X basiert auf einer zentralisierten Infrastruktur. Diese ermöglicht Nutzern das Posten von Kurznachrichten mit bis zu 280 Zeichen. Für zahlende Kunden wurde die Zeichengrenze auf 4000 erhöht. Zusätzlich können Bilder und Videos geteilt werden.

Die Plattformentwicklung erfolgt im Gegensatz zu dezentralen Netzwerken wie Mastodon zentral. Dies ermöglicht eine schnellere Umsetzung neuer Funktionen, birgt aber auch Risiken bezüglich Datenschutz und Zensur.

X setzt auf moderne Technologien zur Verarbeitung großer Datenmengen. Die Infrastruktur umfasst Server, Datenbanken und Netzwerke, die ständig optimiert werden. Dadurch bleibt die Plattform auch bei hoher Nutzerzahl stabil.

Für die Plattformentwicklung nutzt X agile Methoden. Neue Features werden kontinuierlich getestet und ausgerollt. Ein Fokus liegt auf der Verbesserung der Nutzerfreundlichkeit und der Integration neuer Technologien wie KI.

  • Zentralisierte technische Infrastruktur
  • Kurznachrichten mit bis zu 280/4000 Zeichen
  • Teilen von Bildern und Videos möglich
  • Einsatz moderner Technologien zur Datenverarbeitung
  • Agile Methoden in der Plattformentwicklung

Monetarisierung und Geschäftsmodell

Das Geschäftsmodell von X basiert auf verschiedenen Einnahmequellen. Die Plattform setzt auf eine Mischung aus bewährten und neuen Strategien, um Umsatz zu generieren.

Premium-Abonnements

X bietet kostenpflichtige Premium-Konten an. Diese Abonnements gewähren Nutzern Zugang zu exklusiven Funktionen und werbefreier Nutzung. Das Unternehmen hat das Abonnementmodell nach der Übernahme durch Elon Musk überarbeitet, um es attraktiver zu gestalten.

Werbeeinnahmen

Werbung bleibt eine wichtige Einnahmequelle für X. Unternehmen können zielgerichtete Anzeigen schalten, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu bewerben. X nutzt Nutzerdaten, um relevante Werbung auszuspielen und so die Effektivität zu steigern.

Neue Einnahmequellen

X erkundet aktiv neue Wege zur Monetarisierung. Dazu gehören:

  • Partnerschaften mit Content-Erstellern
  • Bezahlte Verifizierungen für Unternehmen
  • Transaktionsgebühren für E-Commerce-Aktivitäten

Diese Diversifizierung soll die Abhängigkeit von Werbeeinnahmen reduzieren und neue Wachstumschancen erschließen. X strebt an, sein Geschäftsmodell kontinuierlich weiterzuentwickeln, um in der schnelllebigen Welt der sozialen Medien wettbewerbsfähig zu bleiben.

Nutzerzahlen und Reichweite

Die Nutzerstatistiken von X zeigen eine beachtliche Reichweite. Die Plattform verzeichnet weltweit rund 400 Millionen aktive Nutzer. In Deutschland beläuft sich die Zahl auf etwa 8 Millionen. Monatlich generiert X global circa 6,6 Milliarden Besuche.

Prominente Persönlichkeiten tragen zur Popularität bei. Barack Obama führt mit über 133 Millionen Followern, dicht gefolgt von Elon Musk mit 128 Millionen. In Deutschland steht Mesut Özil an der Spitze mit 26 Millionen Anhängern.

Trotz dieser Zahlen liegt X im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken zurück. Facebook dominiert mit 3 Milliarden Nutzern, gefolgt von YouTube mit 2,5 Milliarden und Instagram mit 1,6 Milliarden. Diese Differenz spiegelt sich auch in der Nutzung durch offizielle Stellen wider. Einige Schweizer Kantone ziehen sich von X zurück und verlagern ihre Kommunikation auf andere Plattformen.

  • Kanton Zürich empfiehlt die Deaktivierung offizieller X-Accounts
  • Graubünden Tourismus nutzt nun verstärkt Instagram und LinkedIn
  • Kanton St. Gallen prüft Alternativen wie Bluesky und Threads

Die Zukunft von X bleibt ungewiss. Trotz der beeindruckenden Reichweite suchen viele Nutzer nach Alternativen. Die Plattform steht vor der Herausforderung, ihre Position im hart umkämpften Markt der sozialen Medien zu behaupten und auszubauen.

Unternehmenswert und Marktposition

Der Marktwert von X, ehemals Twitter, ist seit der Übernahme durch Elon Musk Gegenstand vieler Diskussionen. Der Kaufpreis von 44 Milliarden Dollar im Oktober 2022 gab einen ersten Anhaltspunkt. Seitdem hat sich die Wettbewerbsposition des Unternehmens im Bereich der sozialen Medien stark verändert.

Für die Bewertung von X kommen verschiedene Methoden in Frage. Die EBIT-Multiple Methode nutzt den Gewinn vor Steuern und Zinsen. Bei einem angenommenen EBIT von 1 Milliarde Euro und einem Multiplikator von 6 ergäbe sich ein Unternehmenswert von 6 Milliarden Euro.

Die Marktposition von X ist durch starke Konkurrenz geprägt. Andere soziale Medien wie Facebook und Instagram haben ihre Nutzerzahlen weiter ausgebaut. X versucht durch neue Funktionen und Geschäftsmodelle seine Position zu stärken.

  • Umsatzmultiples: Für X relevant, da sie Potenzial aufzeigen
  • Substanzwertmethode: Weniger geeignet für innovative Plattformen
  • Kapitalwertbasierte Methode: Berücksichtigt zukünftige Cashflows

Die genaue Bestimmung des Marktwerts bleibt schwierig. Faktoren wie Nutzerwachstum, neue Einnahmequellen und die Vision einer „Everything App“ beeinflussen die Bewertung. X muss seine Wettbewerbsposition in der dynamischen Welt der sozialen Medien weiter festigen.

Rechtliche Struktur und Firmensitz

Die X Corp. hat eine komplexe rechtliche Struktur. Der Rechtssitz des Unternehmens befindet sich in Nevada, während der Unternehmensstandort in San Francisco, Kalifornien liegt. Diese Aufteilung ist nicht ungewöhnlich für große Tech-Unternehmen.

Hauptsitz in San Francisco

San Francisco dient als Verwaltungszentrale und operativer Hauptsitz von X. Hier trifft das Management wichtige Entscheidungen und steuert die globalen Aktivitäten. Die Wahl des Standorts in der Bay Area ermöglicht den Zugang zu hochqualifizierten Fachkräften aus dem Silicon Valley.

Internationale Niederlassungen

X unterhält zahlreiche Niederlassungen weltweit. Diese Präsenz in verschiedenen Ländern hilft dem Unternehmen, lokale Märkte besser zu verstehen und zu bedienen. Wichtige Standorte befinden sich unter anderem in London, Tokio und Singapur.

Die rechtliche Struktur von X ist darauf ausgelegt, die globale Expansion zu unterstützen. Jede Niederlassung unterliegt den lokalen Gesetzen und Vorschriften. Dies ermöglicht es X, flexibel auf unterschiedliche regulatorische Anforderungen zu reagieren und gleichzeitig eine einheitliche Unternehmensstrategie zu verfolgen.

Tochtergesellschaften und Beteiligungen

Die Konzernstruktur der X Corp. umfasst verschiedene Tochterunternehmen und Unternehmensbeteiligungen. Als Hauptgesellschaft betreibt X Corp. den bekannten Mikroblogging-Dienst X, ehemals Twitter. Seit der Übernahme durch Elon Musk für 44,2 Milliarden Euro im Oktober 2022 hat sich die Unternehmenslandschaft stark verändert.

Die X Corp. führt ihre Tochterunternehmen meist als GmbHs. Diese Rechtsform ermöglicht eine klare Trennung zwischen Mutter- und Tochtergesellschaften. Der Geschäftsführer der Muttergesellschaft bestellt dabei den Geschäftsführer der 100%igen Tochtergesellschaft.

Konzernstruktur X Corp

Zur Konzernstruktur gehören auch internationale Niederlassungen. Diese fungieren als selbstständige Abteilungen mit eigener Geschäftsleitung. Die genaue Anzahl der Tochtergesellschaften und Beteiligungen ist seit der Privatisierung nicht öffentlich bekannt.

Vor der Übernahme erzielte Twitter 2021 einen Umsatz von 5,08 Milliarden US-Dollar. Die aktuelle finanzielle Situation der Tochterunternehmen bleibt unklar. Die Umstrukturierung nach der Übernahme, einschließlich der Entlassung von über 3700 Mitarbeitern, hat die Unternehmensstruktur maßgeblich beeinflusst.

  • X Corp. als Hauptgesellschaft
  • Tochterunternehmen als GmbHs
  • Internationale Niederlassungen
  • Finanzielle Details nicht öffentlich

Die Konzernstruktur der X Corp. bleibt ein dynamisches Gebilde. Zukünftige Entwicklungen könnten weitere Veränderungen in den Tochtergesellschaften und Unternehmensbeteiligungen mit sich bringen.

Zukunftsperspektiven und Entwicklungspotenzial

X strebt eine bemerkenswerte Entwicklung an. Die Plattform plant, sich zu einer umfassenden App zu wandeln. Diese soll zahlreiche Online-Dienste vereinen. Die Zukunftsaussichten von X sind vielversprechend.

Geplante Innovationen

X setzt auf Innovation. Die Plattform erweitert ihr Angebot um Zahlungsdienste. Nutzer können bald Geld senden und empfangen. Weitere Funktionen sind in Planung. X will den Alltag der Menschen erleichtern.

Expansionsstrategien

Die Expansion von X ist ehrgeizig. Das Ziel: X soll zur zentralen Plattform für Online-Aktivitäten werden. Dafür plant X, neue Märkte zu erschließen. Die Nutzer sollen mehr Zeit auf der Plattform verbringen.

  • Integration von Zahlungsdiensten
  • Erweiterung um neue Funktionen
  • Erschließung neuer Märkte

X will die digitale Welt neu gestalten. Die Plattform strebt an, unverzichtbar für den Alltag zu werden. Die Zukunft von X verspricht spannende Entwicklungen. Nutzer dürfen sich auf viele Neuerungen freuen.

Fazit

Die X-Entwicklung seit der Übernahme durch Elon Musk im Oktober 2022 zeigt eine klare Zusammenfassung der Veränderungen. Musks Einfluss auf die Plattform ist deutlich spürbar. Mit über 680 Millionen Nutzern, die Falschbehauptungen auf seinem Profil sahen, wird die Reichweite von X klar.

Der Ausblick für X bleibt unsicher. Musks Interaktionen mit Accounts, die oft Fehlinformationen verbreiten, haben zu einem starken Follower-Anstieg dieser Profile geführt. Die Entlassung vieler Mitarbeiter im Bereich Inhaltsmoderation und der Fokus auf „Community Notes“ zeigen eine neue Richtung.

Die X-Entwicklung bringt auch Herausforderungen mit sich. Der Anstieg von Hassrede, Extremismus und Falschinformationen auf der Plattform ist besorgniserregend. Musks scheinbares Desinteresse an der Bekämpfung dieser Probleme wirft Fragen zur zukünftigen Ausrichtung von X auf.

Insgesamt steht X vor der Aufgabe, Vertrauen wiederherzustellen und gleichzeitig innovativ zu bleiben. Die Zukunft wird zeigen, ob die Plattform diese Balance finden und ihre Position im dynamischen Markt der sozialen Medien behaupten kann.

FAQ

Wer ist der Haupteigentümer von X?

Der Hauptanteilseigner von X ist Elon Musk, der das Unternehmen im Oktober 2022 für 44 Milliarden Dollar übernahm.

Wer sind die anderen bedeutenden Investoren von X?

Neben Elon Musk gelten die Saudi-Arabische Kingdom Holding als zweitgrößter Anteilseigner. Weitere prominente Investoren sind Sean „Diddy“ Combs, Bill Ackman, Larry Ellison und Marc Andreessen.

Wie hat sich die Unternehmensstruktur von X seit der Übernahme verändert?

Nach der Übernahme wurde Twitter Inc. mit der neu gegründeten X Corp. verschmolzen. Die X Corp. ist nun die Muttergesellschaft, die über die X Holdings Corp. gehalten wird.

Wer leitet aktuell das Unternehmen X?

Linda Yaccarino wurde im Mai 2023 als neue CEO von X ernannt. Elon Musk behält die Rollen des CTO und Chairman.

Welche Pläne hat Elon Musk für die Zukunft von X?

Musk plant, X zu einer Allzweck-App auszubauen, ähnlich wie WeChat in China. Neben den bestehenden Funktionen sollen auch Zahlungsdienste und weitere Online-Dienste integriert werden.

Wie generiert X seine Einnahmen?

X generiert Einnahmen hauptsächlich durch Werbung und Premium-Abonnements. Das Unternehmen sucht nach der Übernahme durch Musk auch nach neuen Einnahmequellen, um die Abhängigkeit von Werbeeinnahmen zu reduzieren.

Wie viele Nutzer hat X aktuell?

Genaue aktuelle Nutzerzahlen sind seit der Privatisierung nicht öffentlich bekannt. Im Jahr 2022 hatte die Plattform etwa 229 Millionen täglich aktive Nutzer.

Wo hat X seinen Hauptsitz?

Die X Corp. hat ihren rechtlichen Sitz in Nevada und die Verwaltungszentrale in San Francisco, Kalifornien.

Was sind die größten Herausforderungen für X in der Zukunft?

Die Hauptherausforderungen liegen in der Umsetzung der Vision einer Allzweck-App, der Behauptung gegenüber etablierten Wettbewerbern im Bereich der sozialen Medien und Online-Dienste, sowie in der Erschließung neuer Einnahmequellen.

Wie hat sich das Geschäftsmodell von X seit der Übernahme durch Musk verändert?

Das Unternehmen hat sein Abonnementmodell überarbeitet und in „Premium“ umbenannt. Es werden neue Einnahmequellen erschlossen und die Plattform soll zu einer Allzweck-App ausgebaut werden, um die Abhängigkeit von Werbeeinnahmen zu reduzieren.