Wem gehört WWE – Eigentümer & Besitzverhältnisse

Wem gehört WWE

Mit einem beeindruckenden Jahresumsatz von 1,29 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 hat sich World Wrestling Entertainment (WWE) als globales Unterhaltungsphänomen etabliert. Diese Zahl unterstreicht die enorme wirtschaftliche Kraft des Unternehmens und weckt die Neugier: Wer steht eigentlich hinter diesem Giganten der Sportunterhaltung?

Die WWE-Eigentümerstruktur hat sich 2024 grundlegend verändert. Nach jahrzehntelanger Kontrolle durch die McMahon-Familie ist das Unternehmen nun Teil der TKO Group Holdings. Diese Fusion markiert einen Wendepunkt in der WWE Geschichte und eröffnet neue Perspektiven für das WWE Unternehmen.

Inhalt des Artikels

Schlüsselerkenntnisse

  • WWE fusionierte 2023 mit UFC zur TKO Group Holdings
  • Vince McMahon hält noch 16% der Aktien, verlor aber die Alleinherrschaft
  • TKO Group ist an der New Yorker Börse notiert
  • WWE erzielte 2023 einen Rekordumsatz von 1,29 Milliarden USD
  • Die Fusion verspricht Synergien im Sportunterhaltungssektor

Die Geschichte der WWE-Eigentümerschaft

Die WWE blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Der WWE Gründer Vincent J. McMahon legte den Grundstein für das Unternehmen. Unter seiner Führung entwickelte sich die Firma zu einer regionalen Wrestling-Organisation.

Gründung und frühe Jahre

Vincent J. McMahon gründete die Vorläuferorganisation der WWE in den 1950er Jahren. Er etablierte das Unternehmen als Capitol Wrestling Corporation. In dieser Zeit konzentrierte sich das Geschäft hauptsächlich auf den Nordosten der USA.

Übernahme durch Vince McMahon Jr.

1983 übernahm Vince McMahon Jr. die Firma von seinem Vater. Er benannte sie in Titans Sports Inc. um. Diese Übernahme markierte einen Wendepunkt im WWE Management. McMahon Jr. hatte eine Vision, die weit über regionales Wrestling hinausging.

Entwicklung zum Unterhaltungsunternehmen

Unter der Leitung von Vince McMahon Jr. wandelte sich die WWE zu einem globalen Unterhaltungskonzern. Er führte das „Rock ’n‘ Wrestling“ Konzept ein. Die Verpflichtung von Stars wie Hulk Hogan steigerte die Popularität des Wrestlings enorm. Die WWE Führungskräfte setzten auf eine Mischung aus Sport und Unterhaltung. Dies legte den Grundstein für den weltweiten Erfolg der WWE.

Wem gehört WWE

Die WWE Eigentümerstruktur hat sich 2023 grundlegend verändert. Seit September gehört der Wrestlingverband zur TKO Group Holdings. Dieser Zusammenschluss vereint WWE mit der Ultimate Fighting Championship unter dem Dach der Endeavor Group Holdings.

Die WWE Hauptaktionäre haben sich dadurch neu aufgestellt. Vince McMahon, der langjährige Chef des Unternehmens, hält noch 16 Prozent der Aktien der TKO Group. Nach fast 40 Jahren an der Spitze trat McMahon im Januar 2024 von seiner Position zurück.

Dieser Rücktritt folgte auf schwere Vorwürfe einer ehemaligen Mitarbeiterin. Die Anschuldigungen reichten von körperlichem und emotionalem Missbrauch bis hin zu sexuellen Übergriffen. Nick Khan, Präsident von TKO, bestätigte die Endgültigkeit von McMahons Ausscheiden.

Die genaue Aktienverteilung der TKO Group und weitere WWE Hauptaktionäre sind noch nicht vollständig offengelegt. Die Fusion verspricht jedoch strategische Vorteile für beide Unternehmen. WWE profitiert von Endeavors Expertise in Medienrechten und Live-Events.

Trotz der Eigentümerwechsel bleibt WWE an der Börse notiert. Die Marktkapitalisierung und finanzielle Performance des Unternehmens stehen weiterhin im Fokus von Investoren und Analysten.

Die Fusion mit Endeavor Group Holdings

Die WWE Finanzielle Details änderten sich 2023 grundlegend. Am 12. September fusionierte WWE mit der Ultimate Fighting Championship (UFC) zur TKO Group Holdings. Diese Fusion markierte das Ende der 70-jährigen Kontrolle der McMahon-Familie über WWE.

Entstehung von TKO Group Holdings

TKO Group Holdings entstand durch den Zusammenschluss von WWE und Zuffa, der Muttergesellschaft von UFC. Beide Unternehmen operieren nun als Abteilungen unter dem TKO-Banner. Vince McMahon wurde zum Executive Chairman ernannt, während Ari Emanuel als CEO und Mark Shapiro als Präsident und COO fungieren.

Aktuelle Besitzverhältnisse und Anteilsverteilung

Die WWE Corporate Governance erfuhr eine Umstrukturierung. Der Vorstand von TKO Group Holdings besteht aus elf Mitgliedern, wovon fünf WWE und sechs Endeavour vertreten. Vince McMahon hält nun 16 Prozent der Aktien der neuen Gesellschaft, was seine Einflussmöglichkeiten deutlich einschränkt.

Strategische Bedeutung der Fusion

Die Fusion verspricht Synergien zwischen WWE und UFC. WWE bringt Vermögenswerte wie Titan Towers, WWE Network und WWE Studios ein. UFC steuert UFC Fight Pass, UFC Gym und UFC Performance Institute bei. Diese Kombination soll die Marktposition beider Marken stärken und neue Wachstumschancen eröffnen.

WWE erzielte 2022 einen Umsatz von 1,292 Milliarden Dollar und beschäftigte 890 Mitarbeiter. Als Teil der TKO Group Holdings strebt WWE nun eine verstärkte internationale Expansion und digitale Transformation an.

WWE Führungsstruktur 2024

Das WWE Management erlebte 2024 einen bedeutenden Umbruch. Nach Vince McMahons endgültigem Rücktritt im Januar aufgrund schwerwiegender Vorwürfe steht die WWE zum ersten Mal ohne ein Mitglied der McMahon-Familie da. Nick Khan und Paul Levesque führen nun als neue WWE Führungskräfte den Verband.

Die Veränderungen im WWE Management begannen bereits 2022, als eine Gruppe ehemaliger Angestellter Vince McMahon sexuelle Gewalt und Machtmissbrauch vorwarf. Trotz eines kurzen Comebacks 2023 musste McMahon 2024 endgültig alle Positionen aufgeben.

Die aktuelle Führungsstruktur der WWE sieht wie folgt aus:

  • Nick Khan: Präsident und CEO
  • Paul Levesque (Triple H): Chief Content Officer

Diese neue Ära der WWE Führungskräfte steht vor der Herausforderung, das Unternehmen nach der Fusion mit Endeavor zur TKO Group Holdings weiterzuentwickeln. Ein Meilenstein dabei ist der 5-Milliarden-Dollar-Deal mit Netflix, der ab 2025 die Ausstrahlung der WWE-Shows sichert.

Börsennotierung und Finanzkennzahlen

WWE Finanzielle Details zeigen interessante Entwicklungen. Die Aktie von World Wrestling Entertainment weist einen Obermatt kombinierten Rang von 37 auf. Dies bedeutet, dass sie schlechter als 63% der Alternativen abschneidet.

Aktuelle Marktkapitalisierung

Der Value-Rang für WWE liegt bei 5 für 2024. Dies deutet auf eine Überbewertung im Vergleich zu 95% der Alternativen hin. Kennzahlen wie Kurs-Umsatz-Verhältnis und Kurs-Gewinn-Verhältnis bestätigen diese Einschätzung.

Umsatz- und Gewinnentwicklung

WWE zeigt eine hohe Wachstumsdynamik mit einem Wachstums-Rang von 53 für 2024. Das Umsatzwachstum wird mit einem Rang von 94 bewertet. Experten erwarten für WWE ein höheres Wachstum als für 94% seiner Wettbewerber.

Wichtige Investoren und Anteilseigner

WWE Hauptaktionäre profitieren von einer soliden Finanzlage. Der Sicherheits-Rang von 77 deutet auf eine unterdurchschnittliche Schuldenlast hin. Die Gesamtbilanz zeigt positive Entwicklungen. Der konsolidierte Überschuss für 2013 betrug 5.008.802,76 €, ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Vorjahr.

  • Immaterielle Vermögenswerte: 81.524.778,87 € (2013)
  • Sachanlagen: 206.222.991,42 € (2013)
  • Finanzanlagen: 27.824.324,35 € (2013)

Diese Zahlen unterstreichen die finanzielle Stabilität von WWE und bieten Investoren eine solide Grundlage für Anlageentscheidungen.

Die McMahon-Familie im WWE-Management

Die WWE Geschichte ist eng mit der McMahon-Familie verwoben. Als zentrale WWE Führungskräfte prägten sie das Unternehmen über Jahrzehnte. Vince McMahon übernahm 1983 die Leitung und machte WWE zu einem globalen Entertainment-Giganten.

Seine Frau Linda und die Kinder Shane und Stephanie übernahmen wichtige Rollen. Shane McMahon, geboren 1970, debütierte 1998 als Wrestler. Er gewann mehrere Titel, darunter den European Championship. 2019 errang er mit The Miz den SmackDown Tag Team Titel für 21 Tage.

Stephanie McMahon war Chief Branding Officer und kurzzeitig CEO. Sie ist seit 18 Jahren mit WWE-Star Triple H verheiratet. Zusammen haben sie drei Töchter. 2022 trat sie zurück, als ihr Vater in die Firma zurückkehrte.

Die McMahons verbinden Business und Wrestling. 30% der WWE-Paare integrieren ihre Beziehungen in Storylines oder Reality-Shows. So bleiben die Grenzen zwischen Realität und Inszenierung im WWE-Universum fließend.

WWE Studios und Tochterunternehmen

Das WWE Unternehmen hat sich über die Jahre zu einem vielseitigen Medienkonzern entwickelt. Neben dem Kerngeschäft Wrestling betreibt WWE verschiedene Tochterunternehmen, um seine Marke zu stärken und neue Einnahmequellen zu erschließen.

Filmproduktion und Medienrechte

Seit 2002 produziert WWE Studios eigene Filme. Diese Sparte trägt zu den WWE finanziellen Details bei, indem sie die Marke in Hollywood etabliert. WWE-Stars wie John Cena und The Rock spielen oft Hauptrollen in diesen Produktionen. Die Filme generieren zusätzliche Einnahmen durch Kinoverkäufe und Heimvideo-Vertrieb.

WWE Network als Streaming-Dienst

2014 startete WWE seinen eigenen Streaming-Dienst: WWE Network. Diese Plattform bietet Fans Zugriff auf Live-Events, Original-Serien und das umfangreiche WWE-Archiv. Der Dienst ist ein wichtiger Teil der Digitalstrategie des Unternehmens und eine bedeutende Einnahmequelle. 2022 erreichte WWE einen Jahresumsatz von 1,292 Milliarden US-Dollar, wozu das Network erheblich beitrug.

  • WWE veranstaltet jährlich über 320 Live-Events weltweit
  • WWE-Shows wie Raw und SmackDown laufen in über 150 Ländern
  • Mindestens 12 Pay-per-View-Events finden jährlich statt, darunter WrestleMania

Diese Diversifizierung in verschiedene Medienformate zeigt, wie WWE sein Geschäftsmodell stetig erweitert. Das Unternehmen nutzt seine Marke, um in neue Märkte vorzudringen und seine finanzielle Basis zu verbreitern.

Unternehmensverkäufe und Akquisitionen

Die WWE Geschichte ist geprägt von strategischen Übernahmen und Fusionen. Ein Meilenstein war der Kauf des Hauptkonkurrenten WCW im Jahr 2001. Dieser Schritt festigte die Marktposition der WWE, führte aber auch zu finanziellen Herausforderungen.

In den letzten Jahren lag der Fokus auf der Stärkung der WWE Finanziellen Details. Die jüngste große Transaktion war die Fusion mit UFC zur TKO Group Holdings im September 2023. Diese Zusammenführung eröffnete neue Möglichkeiten für Synergien und Wachstum.

WWE Unternehmensverkäufe und Akquisitionen

Die WWE ist an der Börse notiert und Teil eines größeren Medienkonzerns. Die Einnahmen der WWE beliefen sich 2023 auf über 1 Milliarde US-Dollar. Trotz der Pandemie konnte das Unternehmen Gewinne verzeichnen und seine Position am Markt behaupten.

Neben der WWE gehören zur TKO Group Holdings auch andere Unternehmen aus dem Sport- und Unterhaltungssektor. Diese Struktur ermöglicht es der WWE, ihre Reichweite zu vergrößern und neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Corporate Governance und Unternehmensführung

Die WWE Corporate Governance steht im Fokus der Aufmerksamkeit, insbesondere nach den jüngsten Veränderungen in der Führungsebene. Vince McMahon, der Gründer und Hauptaktionär von World Wrestling Entertainment Inc., kehrte 2024 als Executive Chairman of the Board zurück.

Vorstand und Aufsichtsrat

Die WWE Management Struktur erfuhr bedeutende Änderungen. Neben Vince McMahon wurden Michelle Wilson und George Barrios in den Vorstand gewählt, während drei Direktoren ihre Positionen räumten. Diese Umstrukturierung hatte unmittelbare Auswirkungen: Der WWE-Aktienkurs stieg um über 21% auf 87,37 US-Dollar.

Compliance und Unternehmensethik

Die WWE sieht sich mit ethischen Herausforderungen konfrontiert. Seit 2006 wurden über 12 Millionen US-Dollar für Vergleichszahlungen im Zusammenhang mit Vorwürfen gegen Vince McMahon aufgewendet. Dies wirft Fragen zur Unternehmensethik auf und könnte potenzielle Käufer wie Comcast oder die Endeavor Group Holdings, Inc. beeinflussen.

McMahon betonte, dass er Diskussionen über den Verkauf von Medienrechten blockieren würde, sollte er nicht direkt als Executive Chairman beteiligt sein. Diese Haltung unterstreicht die Komplexität der WWE Corporate Governance und die Notwendigkeit einer ausgewogenen Führungsstruktur.

Vince McMahons Rücktritt und Auswirkungen

Die WWE Geschichte erlebte 2024 eine bedeutende Wende. Vince McMahon, eine Schlüsselfigur unter den WWE Führungskräften, trat im Alter von 78 Jahren als Vorstandsvorsitzender der TKO Group Holdings zurück. Dieser Schritt folgte auf eine Reihe von Kontroversen und rechtlichen Herausforderungen.

McMahon, der die WWF in den frühen 1980er Jahren von seinem Vater kaufte und sie zur größten Wrestling-Liga weltweit ausbaute, sah sich mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert. Eine Klage beschuldigte ihn der Misshandlung und sexuellen Belästigung von Mitarbeiterinnen. Trotz vehementer Leugnung der Anschuldigungen entschied sich McMahon für einen sofortigen Rücktritt von allen Positionen.

  • Der Hauptsponsor „Slim Jim“ beendete seine Partnerschaft mit der WWE.
  • Die Führungsstruktur der WWE erfuhr signifikante Veränderungen.
  • Der Ruf der Organisation erlitt erneut Schaden.

Trotz der Kontroversen bleibt McMahons Einfluss auf die WWE Geschichte unbestritten. Unter seiner Leitung expandierte die WWE global und erzielte beeindruckende finanzielle Erfolge. Laut Forbes beläuft sich McMahons Privatvermögen auf geschätzte 2,4 Milliarden US-Dollar.

Internationale Geschäftsbeziehungen

Das WWE Unternehmen hat sich als globaler Gigant im Unterhaltungssport etabliert. Mit Veranstaltungen in über 180 Ländern zeigt die WWE ihre weltweite Reichweite. Die internationalen Märkte spielen eine entscheidende Rolle für die WWE Finanzielle Details.

In Großbritannien und Indien erfreut sich WWE großer Beliebtheit. Diese Länder tragen maßgeblich zum Gesamtumsatz bei. Der arabische Raum gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dort finden regelmäßig Großveranstaltungen statt, die beachtliche Einnahmen generieren.

Die WWE expandiert stetig in neue Märkte. Lateinamerika und Ostasien stehen im Fokus der Wachstumsstrategie. Durch lokale Partnerschaften und maßgeschneiderte Inhalte sichert sich das Unternehmen Marktanteile. Diese globale Ausrichtung diversifiziert die Einnahmequellen und stärkt die Marktposition der WWE.

  • Veranstaltungen in über 180 Ländern
  • Starke Präsenz in Großbritannien und Indien
  • Wachsende Bedeutung des arabischen Raums
  • Expansion in Lateinamerika und Ostasien

Die internationalen Geschäftsbeziehungen tragen wesentlich zum Erfolg des WWE Unternehmens bei. Sie sichern nicht nur finanzielle Stabilität, sondern öffnen auch Türen für zukünftiges Wachstum und Innovation im globalen Unterhaltungsmarkt.

WWE als Teil der TKO Group

Die Fusion von WWE und UFC zur TKO Group Holdings eröffnet neue Perspektiven für das WWE Unternehmen. Diese Zusammenführung verspricht spannende Synergien zwischen den beiden Giganten der Unterhaltungsindustrie.

Synergien mit UFC

Durch die Vereinigung entstehen vielversprechende Möglichkeiten für Kooperationen. Das WWE Unternehmen könnte von UFCs Expertise im Bereich Pay-per-View und internationaler Vermarktung profitieren. Umgekehrt bringt WWE wertvolle Erfahrungen in der Produktion von Live-Events und Storyline-Entwicklung mit.

Zukünftige Geschäftsstrategie

Die zukünftige Geschäftsstrategie der TKO Group zielt auf Wachstum und Expansion ab. Ein Fokus liegt auf der Optimierung der WWE Finanzielle Details. Laut Branchenberichten soll das Gehalt von The Rock bei der TKO Group 30 Millionen Dollar betragen, abhängig von bestimmten Meilensteinen.

Trotz positiver Aussichten gab es auch Herausforderungen. Die TKO Group Holdings verzeichnete einen Aktieneinbruch von über zwanzig Prozent nach der Ankündigung des Senderwechsels für „SmackDown“. Der erwartete Einnahmenzuwachs von 50-70% wurde mit einer tatsächlichen Steigerung von 40% verfehlt.

Die genauen Auswirkungen dieser Fusion auf das WWE Unternehmen und die WWE Finanzielle Details bleiben abzuwarten. Es ist jedoch klar, dass diese Partnerschaft das Potenzial hat, die Unterhaltungslandschaft nachhaltig zu verändern.

Rechtliche und regulatorische Aspekte

Die WWE Corporate Governance steht vor verschiedenen rechtlichen Herausforderungen. Klagen im Zusammenhang mit Missbrauchsvorwürfen gegen ehemalige Führungskräfte belasten das Unternehmen. Als börsennotierter Konzern muss die WWE strenge regulatorische Auflagen erfüllen.

Die WWE Finanzielle Details unterliegen genauen Prüfungen. Das Unternehmen muss regelmäßig Berichte vorlegen und Transparenz gewährleisten. Die Fusion mit Endeavor brachte neue rechtliche Aspekte mit sich. Die Einhaltung von Kartellgesetzen und Wettbewerbsrecht steht dabei im Fokus.

Arbeitsrechtliche Fragen spielen eine wichtige Rolle. Der Status der WWE-Wrestler als unabhängige Auftragnehmer wird kritisch hinterfragt. Auch Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften für die Athleten stehen im Blickpunkt der Aufsichtsbehörden.

Die internationale Expansion der WWE bringt zusätzliche rechtliche Komplexität mit sich. Unterschiedliche Gesetze in verschiedenen Ländern erfordern sorgfältige Prüfung. Die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und Jugendschutzgesetzen ist für den globalen Medienbetrieb entscheidend.

Zukunftsperspektiven und Wachstumsstrategie

Das WWE Unternehmen steht vor spannenden Herausforderungen und Chancen im Jahr 2024. Als Teil der TKO Group Holdings setzt der Wrestling-Gigant auf digitale Transformation und internationale Expansion, um sein Wachstum voranzutreiben. Die WWE Finanzielle Details zeigen, dass diese Strategie Früchte trägt.

Digitale Transformation

WWE investiert stark in den Ausbau seiner digitalen Plattformen. Der Streaming-Dienst WWE Network wird weiter optimiert, um Fans weltweit noch besseren Zugang zu Live-Events und exklusiven Inhalten zu bieten. Soziale Medien spielen eine zentrale Rolle bei der Fanbindung und Vermarktung neuer Talente.

Internationale Expansion

Die globale Präsenz der WWE soll weiter ausgebaut werden. Neue Märkte in Asien und Lateinamerika stehen im Fokus. Lokale Talente werden gezielt gefördert, um die Marke in diesen Regionen zu stärken. Die Fusion mit Endeavor eröffnet hier zusätzliche Möglichkeiten durch Synergien mit der UFC.

Für Investoren bleibt WWE ein interessantes Unternehmen. Die Börsennotierung und die stabilen Finanzkennzahlen machen es zu einem attraktiven Anlageobjekt. Die Zukunft des WWE Unternehmens verspricht weiterhin spannend zu bleiben.

FAQ

Wer ist der aktuelle Eigentümer von WWE?

Seit September 2023 gehört WWE zur TKO Group Holdings, einem Zusammenschluss mit der Ultimate Fighting Championship unter dem Dach der Endeavor Group Holdings. Vince McMahon hält 16 Prozent der Aktien der TKO Group.

Wer hat WWE gegründet?

WWE wurde ursprünglich von Vincent J. McMahon gegründet. 1983 kaufte sein Sohn Vince McMahon Jr. das Unternehmen und wandelte es in die Titans Sports Inc. um.

Wie hat sich die Eigentümerstruktur von WWE in den letzten Jahren verändert?

Die größte Veränderung erfolgte im September 2023 durch die Fusion mit der Ultimate Fighting Championship zur TKO Group Holdings. Vince McMahon verlor dabei die alleinige Kontrolle über WWE und hält nun 16 Prozent der Aktien der neuen Gesellschaft.

Wer leitet aktuell das operative Geschäft von WWE?

Nach Vince McMahons Rücktritt aufgrund von Missbrauchsvorwürfen übernahm Nick Khan die Rolle des Geschäftsführers. Die genauen Rollen anderer Führungskräfte, wie Stephanie McMahon-Levesque und Triple H, müssen noch genauer recherchiert werden.

Welche Rolle spielt die McMahon-Familie heute in WWE?

Die Rolle der McMahon-Familie hat sich in jüngster Zeit verändert. Vince McMahon trat im Januar 2024 als TKO Executive Chairman zurück. Stephanie McMahon-Levesque war zeitweise als Chief Branding Officer und kurzzeitig als CEO tätig, trat aber zurück, als ihr Vater 2023 in das Unternehmen zurückkehrte.

Wie hat sich WWE über die Jahre diversifiziert?

WWE hat sich in verschiedene Medienbereiche diversifiziert. Seit 2002 betreibt das Unternehmen die Filmproduktionsfirma WWE Studios. 2014 startete WWE den Video-On-Demand-Dienst WWE Network, um die Marke zu stärken und neue Einnahmequellen zu erschließen.

Welche Auswirkungen hatte die Übernahme von WCW auf WWE?

Die Übernahme des Hauptkonkurrenten WCW im Jahr 2001 führte zunächst zu einer Quasi-Monopolstellung von WWE im Wrestling-Markt. Allerdings verursachte dies auch vorübergehende Umsatzprobleme, von denen sich das Unternehmen später erholte.

Wie international ist WWE aufgestellt?

WWE ist ein global agierendes Unternehmen mit Veranstaltungen und TV-Deals in zahlreichen Ländern. Die genauen internationalen Geschäftsbeziehungen und deren Bedeutung für den Umsatz müssen noch detaillierter recherchiert werden.

Welche Synergien ergeben sich aus der Fusion von WWE und UFC?

Als Teil der TKO Group Holdings ergeben sich neue Synergien zwischen WWE und UFC. Die genaue zukünftige Geschäftsstrategie und mögliche Kooperationen zwischen den beiden Unternehmen sind noch nicht vollständig bekannt und müssen weiter beobachtet werden.

Welche Zukunftsperspektiven hat WWE?

Die Zukunft von WWE liegt in der weiteren digitalen Transformation, insbesondere im Ausbau von Streaming-Diensten und sozialen Medien. Internationale Expansion bleibt ein wichtiger Faktor für Wachstum. Die genauen Strategien und Ziele unter der neuen Führung und als Teil der TKO Group müssen noch spezifiziert werden.