Die Kunst, einen Drachen zu reiten

Die Kunst, einen Drachen zu reiten (Buchkritik)

„Erfolg ist das Ergebnis deines Denkens“, so lautet der Untertitel dieses Buchs. Geschrieben von Bernhard Moestl möchte es uns mit auf eine Reise nehmen. Mit dem Ziel zur optimalen Selbstverwirklichung. Moestl gibt sehr anschaulich die „Macht der Gedanken“ wider und benennt dabei diverse Beispiele, mit einem Hauch von Mystik. Denn sein Drache ist nur ein Sinnbild für das tiefere Verständnis für das eigene Schaffen.

Autor: Bernhard Moestl
Genre: Persönliche Weiterentwicklung
Erschienen am: 7. März 2011
Anzahl Seiten: 224
Erhältlich als: Taschenbuch, Gebundenes Buch, Kindle

Der Drache als Sinnbild und roter Faden

„Die Kunst, einen Drachen zu reiten“ unterteilt Moestl in drei große Kapitel:

  • Teil 1: Die Welt des Drachen
  • Teil 2: Das Zähmen des Drachen
  • Teil 3: Das Reiten des Drachen

Der „Drache“ ist hierbei eine Metapher für die eigene Gedankenwelt. Ein mächtiges, mystisches Fabelwesen, welches von allen respektiert wird. Ein Drache kann gutmütig und hilfreich sein oder bösartig und zerstörerisch. Diese zwei starken Gegensätze spiegeln sich in ihm wider.

Ebenso funktionieren unsere Gedanken. Sie können aufbauend sein und das Selbstvertrauen stärken oder aber dafür sorgen, dass wir auf der Stelle treten. Schlimmer noch, die falschen Gedanken bergen eine negative Energie in sich, die allem im Weg stehen, wonach wir streben.

Mit dem Drachen arbeiten und von ihm lernen

„Die Kunst, einen Drachen zu reiten“ versteht sich teilweise als Arbeitsbuch. Es enthält zahlreiche Fragen, deren Antworten zu mehr Erkenntnis über das eigene Bewusstsein verhelfen. Zunächst schildert Moestl das Wesen des Drachen, wie er uns allen innewohnt.

Im zweiten Kapitel geht es darum, die eigene Gedankenwelt und ihre Schaffenskraft besser wahrzunehmen. Um Sie dann gezielt für mehr Erfolg einzusetzen. Jede definiert seine persönlichen Ziele anders. Gesünder leben, intensivere Beziehungen führen, sportlicher sein etc. Dem Drachen ist dies egal. Hauptsache die eigene Einstellung dazu stimmt.

Zwischendurch lässt Moestl allerlei Zitate von berühmten Persönlichkeiten einfließen. Weisheiten von Marcus Aurelius, Karl Lagerfeld und anderen lockern den Inhalt gelungen auf. Und vermitteln zugleich ein paar interessante Denkanstöße, um mehr über sich selbst zu erfahren.

Die Strategie des selbstbestimmten Handelns

Mit diesem Abschnitt endet das Buch. Darauf arbeitet der Autor mit seinen Lesern hin. Geht es nach Moestl, dürfen Emotionen niemals die Gedanken bestimmen. Denn wer sich von ihnen kontrollieren lässt, kann niemals sein volles Potential ausschöpfen. Und genau dabei möchte das Buch „Die Kunst, einen Drachen zu reiten“ helfen.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.


*