
Mit einem Umsatz von 5,55 Milliarden Euro im Jahr 2023 zählt Jungheinrich zu den Schwergewichten der deutschen Industrielandschaft. Das Hamburger Unternehmen, gegründet am 7. August 1953, hat sich als globaler Player in der Intralogistik etabliert und beschäftigt aktuell über 21.000 Mitarbeiter weltweit.
Die Jungheinrich-Eigentümerstruktur ist geprägt von einer starken familiären Prägung. Die Nachkommen des Gründers Friedrich Jungheinrich halten die Mehrheit der Stammaktien und üben damit maßgeblichen Einfluss auf die Unternehmensführung aus. Diese Konstellation hat Jungheinrich zu einem der führenden Anbieter von Flurförderzeugen, Lagertechnik und Materialflusslösungen gemacht.
Die Jungheinrich-Aktionäre profitieren von der starken Marktposition des Unternehmens. Als Nummer drei weltweit und Nummer zwei in Europa im Segment Materialflusstechnik hat Jungheinrich eine beeindruckende Entwicklung hingelegt. Die Jungheinrich-Unternehmensstruktur umfasst 40 eigene Vertriebs- und Servicegesellschaften sowie Geschäftsaktivitäten in rund 120 Ländern.
Schlüsselerkenntnisse
- Jungheinrich erzielte 2023 einen Umsatz von 5,55 Milliarden Euro
- Die Gründerfamilie hält die Mehrheit der Stammaktien
- Das Unternehmen ist weltweit die Nummer 3 in der Intralogistik
- Jungheinrich beschäftigt über 21.000 Mitarbeiter
- Die Unternehmensstruktur umfasst 40 Vertriebs- und Servicegesellschaften
Wem gehört Jungheinrich
Jungheinrich, ein führendes Unternehmen in der Intralogistik, hat eine interessante Eigentümerstruktur. Die Jungheinrich-Investoren setzen sich hauptsächlich aus den Familien der Gründertöchter zusammen. Diese Konstellation prägt den Jungheinrich-Firmenbesitz seit der Gründung 1953 in Hamburg.
Die Familien der Töchter als Hauptaktionäre
Die Nachkommen des Unternehmensgründers Dr. Friedrich Jungheinrich bilden den Kern der Jungheinrich-Anteilseigner. Sie halten die Mehrheit der Stammaktien und sichern so die Kontrolle über das Unternehmen. Diese Familienstruktur ermöglicht eine langfristige und stabile Unternehmensführung.
Verteilung der Stammaktien
Die Stammaktien von Jungheinrich sind nicht börsennotiert. Sie befinden sich im Besitz der Gründerfamilien. Diese Struktur gewährleistet, dass wichtige Entscheidungen im Sinne der Unternehmensgründung getroffen werden. Die Vorzugsaktien hingegen sind im MDAX gelistet.
Rolle der Dr.-Friedrich-Jungheinrich-Stiftung
Die 2004 gegründete Dr.-Friedrich-Jungheinrich-Stiftung spielt eine besondere Rolle im Jungheinrich-Firmenbesitz. Sie fördert Studenten im Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen durch Stipendien. Diese Stiftung unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Bildung und Innovation in der Intralogistik.
2023 erzielte Jungheinrich einen Umsatz von 5,5 Milliarden Euro. Mit über 21.000 Mitarbeitern weltweit und Vertriebsgesellschaften in 42 Ländern zählt das Unternehmen zu den globalen Marktführern der Branche. Die Eigentümerstruktur von Jungheinrich bildet die Basis für eine nachhaltige und profitable Wachstumsstrategie.
Unternehmenshistorie und Gründung
Die Jungheinrich-Geschichte beginnt am 7. August 1953. An diesem Tag gründete Friedrich Jungheinrich die H. Jungheinrich & Co. Maschinenfabrik in Hamburg. Die Jungheinrich-Gründung markierte den Startpunkt für ein Unternehmen, das sich zu einem führenden Anbieter in der Intralogistik entwickeln sollte.
Die Jungheinrich-Entwicklung nahm schnell Fahrt auf. Bereits 1956 eröffnete das Unternehmen seine erste ausländische Filiale in Österreich. Zwei Jahre später, 1958, nahm die Unternehmenszentrale mit Werk in Hamburg-Wandsbek den Betrieb auf. 1960 folgte die Gründung der schweizerischen Tochtergesellschaft.
Ein wichtiger Meilenstein in der Jungheinrich-Geschichte war 1966 der Beginn der schrittweisen Verlagerung der Produktion nach Norderstedt. Leider verstarb der Unternehmensgründer Friedrich Jungheinrich 1968, doch sein Erbe lebte weiter. Heute ist Jungheinrich AG ein globaler Player mit über 19.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 4,24 Milliarden Euro im Jahr 2021.
Aktuelle Unternehmensstruktur 2024
Die Jungheinrich-Kapitalbeteiligung zeigt eine starke Präsenz im globalen Markt. Das Unternehmen beschäftigt rund 11.500 Mitarbeiter und zählt zu den führenden Anbietern in der Intralogistik.
Vorstand und Management
Der Vorstand von Jungheinrich besteht aus sechs Mitgliedern. Lars Brzoska führt als Vorsitzender das Team. Nadine Despineux, Volker Hues, Maik Manthey, Udo Panenka und Heike Wulff vervollständigen die Führungsriege.
Organisationsaufbau
Jungheinrich zeichnet sich durch eine effiziente Struktur aus. Das Unternehmen produziert jährlich über 20.000 kundenspezifische Fahrzeuge. Die Spezialfertigung in Lüneburg erstreckt sich über 43.000 Quadratmeter.
Internationale Präsenz
Als Jungheinrich-Miteigentümer profitiert man von der globalen Ausrichtung des Unternehmens. Jungheinrich ist in 40 konzerneigenen Vertriebs- und Servicegesellschaften weltweit vertreten. Das Servicenetz umfasst über 5.700 hochqualifizierte Techniker. Ein Logistikzentrum in Bratislava und ein Montagewerk in Qingpu, China, unterstreichen die internationale Ausrichtung.
- Aktiv in rund 120 Ländern
- Fokus auf Europa durch Vertriebs- und Servicegesellschaften
- Weltweit drittgrößter Gabelstaplerhersteller
Die Stammaktien von Jungheinrich befinden sich im Besitz der Töchter des Gründers Dr. Friedrich Jungheinrich. Dies sichert die langfristige Stabilität und Unabhängigkeit des Unternehmens.
Börsennotierung und Aktienstruktur
Die Jungheinrich-Börsennotierung begann 1990 mit der Ausgabe von Vorzugsaktien. Seitdem hat das Unternehmen eine bemerkenswerte Entwicklung an der Börse durchlaufen.
MDAX-Listing
Jungheinrich-Aktien haben im Laufe der Jahre verschiedene Indizes durchlaufen. Nach einer Zeit im SDAX wechselte das Unternehmen 2014 in den MDAX. 2018 kehrte es kurzzeitig in den SDAX zurück, um seit September 2021 wieder fest im MDAX verankert zu sein.
Aktienklassen und Stimmrechte
Die Jungheinrich-Aktienstruktur umfasst zwei Klassen: Stamm- und Vorzugsaktien. Die Stammaktien, die die Jungheinrich-Stimmrechte beinhalten, verbleiben im Besitz der Gründerfamilien. Diese Struktur sichert die unternehmerische Kontrolle. Die börsennotierten Vorzugsaktien bieten Anlegern die Möglichkeit, am Unternehmenserfolg teilzuhaben.
Mit einer Marktkapitalisierung von rund 1,21 Milliarden Euro und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 10,4 zeigt Jungheinrich solide Bewertungskennzahlen. Die Dividendenrendite liegt bei 2,4%. Experten sehen für die nächsten zwölf Monate ein Kurspotenzial von mindestens 20% für Jungheinrich-Aktien.
Geschäftszahlen und Umsatzentwicklung
Der Jungheinrich-Umsatz zeigt eine beeindruckende Entwicklung. Im Jahr 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatzerlös von 5,55 Milliarden Euro. Diese Zahl unterstreicht die positive Jungheinrich-Geschäftsentwicklung der letzten Jahre.
Die Jungheinrich-Finanzen profitieren von der stetigen Expansion in internationale Märkte. Mit 21.117 Mitarbeitern weltweit festigt Jungheinrich seine Position als führender Anbieter von Intralogistik-Lösungen.
Ein Blick auf die Umsatzentwicklung zeigt:
- 2021: 4,24 Milliarden Euro
- 2022: 4,76 Milliarden Euro
- 2023: 5,55 Milliarden Euro
Diese Zahlen belegen ein kontinuierliches Wachstum des Jungheinrich-Umsatzes.
Im Vergleich zu Wettbewerbern wie der GEA Group Aktiengesellschaft, die 2023 einen Umsatz von 5,372 Milliarden Euro verzeichnete, steht Jungheinrich gut da. Die Jungheinrich-Geschäftsentwicklung zeigt, dass das Unternehmen auf dem richtigen Weg ist, seine Marktposition weiter auszubauen.
Produktionsstandorte und Niederlassungen
Jungheinrich-Standorte bilden ein weitverzweigtes Netzwerk. Das Unternehmen verfügt über 12 Produktionsstandorte weltweit. In Deutschland befinden sich fünf Produktionswerke, die das Herzstück der Jungheinrich-Produktion darstellen.
Deutsche Standorte
Die wichtigsten Jungheinrich-Standorte in Deutschland sind:
- Hamburg: Hauptsitz und Produktion
- Norderstedt: Fertigungsstätte
- Lüneburg: Produktionswerk
- Moosburg: Herstellungsanlage
- Landsberg: Fertigungsstandort
Zusätzlich betreibt Jungheinrich ein Gebrauchtgeräte-Zentrum in Dresden und ein Zentrallager in Kaltenkirchen.
Internationale Fertigungsstätten
Der Jungheinrich-Vertrieb erstreckt sich über die Grenzen Deutschlands hinaus. Ein bedeutendes internationales Montagewerk befindet sich in Qingpu, China. Dies unterstreicht die globale Ausrichtung des Unternehmens.
Vertriebsnetz
Der Jungheinrich-Vertrieb umfasst 5 Vertriebszentren mit 23 Niederlassungen allein in Deutschland. International ist Jungheinrich in 42 Ländern mit eigenen Service- und Vertriebsgesellschaften vertreten. Das Unternehmen beschäftigt rund 20.000 Mitarbeiter weltweit und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 4,76 Milliarden Euro.
Strategische Übernahmen und Beteiligungen
Jungheinrich-Akquisitionen spielen eine wichtige Rolle in der Unternehmensstrategie. Ein bedeutender Schritt war die vollständige Übernahme des Münchner Startups Magazino. Zuvor hielt Jungheinrich bereits über 20 Prozent der Anteile. Diese Jungheinrich-Beteiligung wurde nun auf 100 Prozent erhöht.
Die Übernahme stärkt Jungheinrichs Position im Bereich automatisierter und autonomer Fahrzeuge für die Intralogistik. Magazino bleibt als eigenständiges Unternehmen bestehen und profitiert vom globalen Vertriebsnetz von Jungheinrich.
Die Jungheinrich-Expansion umfasst weitere strategische Zukäufe:
– 1994: Übernahme der Steinbock und Boss Group
– 2015: Akquisition der MIAS Group
– 2019: Gründung des Joint Ventures „JT Energy Systems“
– 2021: Übernahme von arculus
– 2023: Kauf der Storage Solutions Gruppe aus Indiana (USA)
Diese Jungheinrich-Akquisitionen zielen darauf ab, das Produktportfolio zu erweitern und die internationale Präsenz zu stärken. Besonders die Übernahme von Storage Solutions unterstützt die Expansion in Nordamerika.
Geschäftsfelder und Produktportfolio
Jungheinrich bietet ein umfassendes Spektrum an Jungheinrich-Produkten und Jungheinrich-Dienstleistungen für die Intralogistik. Das Unternehmen deckt alle Bereiche der modernen Lagertechnik ab und unterstützt Kunden bei der Optimierung ihrer Logistikprozesse.
Flurförderzeuge
Im Bereich Flurförderzeuge produziert Jungheinrich eine breite Palette an Geräten. Dazu gehören Gabelstapler, Hochregalstapler und innovative Lösungen wie der LiftLiner®. Dieses Anhängersystem kann bis zu 1.000 Kilogramm schwere Ladeeinheiten transportieren und ist in vier verschiedenen Größen erhältlich.
Lagertechnik
Jungheinrich entwickelt manuelle, halbautomatische und vollautomatische Lagersysteme. Das Unternehmen bietet Regalsysteme und intralogistische Gesamtlösungen an. Ein Beispiel ist der automatisierte Schlepper EZS 350a, der Routezüge ziehen kann und die Weiterentwicklung zu vollautomatisierten Lösungen ermöglicht.
Digitale Lösungen
Im Bereich der Jungheinrich-Intralogistik setzt das Unternehmen verstärkt auf digitale Technologien. Dazu gehören fahrerlose Transportsysteme und Software zur Optimierung von Lagerprozessen. Diese Lösungen tragen zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung in modernen Logistikzentren bei.
Jungheinrich unterstützt seine Kunden mit einem umfangreichen Serviceangebot. Über 5.700 Kundendiensttechniker weltweit sorgen für zuverlässige intralogistische Prozesse. Das Unternehmen bietet zudem Fahrerschulungen und Geräteaufarbeitung an, um die Lebensdauer der Jungheinrich-Produkte zu verlängern und die Sicherheit im Betrieb zu gewährleisten.
Internationale Marktposition
Jungheinrich hat seine Jungheinrich-Marktstellung im globalen Wettbewerb gefestigt. Das Unternehmen rangiert weltweit auf dem dritten Platz in den Bereichen Flurförderzeug-, Lager- und Materialflusstechnik. In Europa nimmt Jungheinrich sogar den zweiten Platz ein.
Die Jungheinrich-Wettbewerbsposition spiegelt sich in der breiten internationalen Präsenz wider. Das Unternehmen ist in rund 120 Ländern aktiv und baut seine globale Reichweite stetig aus. Zuletzt stärkte Jungheinrich seine Jungheinrich-Global Strategie durch zwei wichtige Schritte:
- Eröffnung einer neuen Vertriebsgesellschaft in Neuseeland
- Übernahme der Storage Solutions Gruppe in den USA
Diese Expansion unterstreicht Jungheinrichs Ziel, seine Jungheinrich-Marktstellung weiter zu verbessern. Durch die Erschließung neuer Märkte und strategische Übernahmen festigt das Unternehmen seine Position als führender Anbieter von Intralogistiklösungen auf globaler Ebene.
Familieneinfluss auf Unternehmensführung
Das Jungheinrich-Familienunternehmen prägt stark die Führungsstrukturen. Die Nachkommen des Gründers beeinflussen maßgeblich wichtige Unternehmensentscheidungen. Dies spiegelt sich in der besonderen Governance-Struktur wider.
Governance-Struktur
Die Jungheinrich-Führung basiert auf einem dualen System. Der Vorstand leitet das operative Geschäft, während der Aufsichtsrat die Kontrollfunktion übernimmt. Die Familien der Töchter von Friedrich Jungheinrich halten die Stammaktien und somit die Kontrolle über strategische Entscheidungen.
Entscheidungsprozesse
Die Jungheinrich-Governance zeichnet sich durch eine enge Abstimmung zwischen Familie und Management aus. Wichtige Entscheidungen werden gemeinsam getroffen. Dies gewährleistet eine langfristige Ausrichtung des Unternehmens. Der Fokus liegt auf nachhaltiger Entwicklung statt kurzfristiger Gewinnmaximierung.
Die Familienaktionäre legen Wert auf soziale Verantwortung, besonders gegenüber den Mitarbeitern. Diese Haltung prägt die Unternehmenskultur und strategische Ausrichtung von Jungheinrich. Der Einfluss der Familie sorgt für Stabilität und langfristiges Denken in der Unternehmensführung.
Mitarbeiterstruktur und Beschäftigung
Jungheinrich-Mitarbeiter bilden das Rückgrat des Unternehmens. Mit über 10.000 Beschäftigten zählt Jungheinrich zu den führenden Arbeitgebern in der Intralogistikbranche. Die Jungheinrich-Arbeitsplätze verteilen sich auf 31 Länder, darunter China, Russland und die USA.
Das Jungheinrich-Personal profitiert von zahlreichen Vorteilen. Flexible Arbeitszeiten, betriebliche Altersvorsorge und Gesundheitsmaßnahmen gehören zu den am häufigsten bestätigten Benefits. Die Mitarbeiter-Zufriedenheit liegt bei beachtlichen 4,0 von 5 Punkten.
Die Unternehmenskultur zeichnet sich durch starken Kollegenzusammenhalt aus. Mit 4,0 Punkten erhält dieser Aspekt die Bestbewertung. Auch Gehalt, Sozialleistungen und Kommunikation werden mit jeweils 4,0 Punkten hoch eingestuft.
Jungheinrich bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten. Die fünf Produktionswerke und 17 Vertriebs- und Serviceniederlassungen in Deutschland eröffnen zahlreiche Entwicklungsperspektiven. Der Bereich Karriere und Weiterbildung wird mit 3,7 Punkten bewertet.
Die Work-Life-Balance der Jungheinrich-Mitarbeiter erreicht 3,5 Punkte. Angebote wie Homeoffice, Mitarbeiter-Events und Kinderbetreuung tragen zur Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben bei. Das Unternehmen legt zudem Wert auf Gleichberechtigung, die mit 4,0 Punkten bewertet wird.
Zukunftsstrategie und Expansion
Jungheinrich setzt auf Jungheinrich-Innovation und Jungheinrich-Zukunft. Das Unternehmen investiert stark in Digitalisierung und Automatisierung der Intralogistik. Fahrerlose Transportsysteme und digitale Lösungen für Lagermanagement stehen im Fokus der Entwicklung.
Digitalisierungsinitiativen
Die Jungheinrich-Zukunft liegt in der Vernetzung von Mensch und Maschine. Das Unternehmen treibt die Entwicklung intelligenter Flurförderzeuge voran. Diese kommunizieren untereinander und optimieren selbstständig Abläufe im Lager.
Nachhaltigkeitsziele
Jungheinrich-Nachhaltigkeit ist ein zentraler Aspekt der Unternehmensstrategie. Die Entwicklung energieeffizienter Produkte steht im Mittelpunkt. Das Joint Venture „JT Energy Systems“ für Lithium-Ionen-Batterien zeigt das Engagement für Kreislaufwirtschaft.
Jungheinrich investiert in erneuerbare Energien an seinen Standorten. Bis 2025 soll der CO2-Ausstoß um 50% reduziert werden. Die Jungheinrich-Zukunft ist grün und digital. Das Unternehmen positioniert sich als Vorreiter für nachhaltige Intralogistik.
Wettbewerbsposition in der Intralogistik
Jungheinrich behauptet sich als führender Anbieter in der Intralogistikbranche. Der Jungheinrich-Marktanteil wächst stetig, was die starke Position des Unternehmens unterstreicht. Im Jungheinrich-Branchenvergleich zeigt sich, dass das Unternehmen besonders in Europa eine dominierende Rolle einnimmt.
Die Jungheinrich-Konkurrenz ist vielfältig. Zu den Hauptwettbewerbern zählen die KION Group und Toyota Industries. Trotz dieser starken Mitbewerber konnte Jungheinrich seine Marktposition in den letzten Jahren ausbauen. Ein Grund dafür ist die stetige Innovation im Bereich der Flurförderzeuge und Lagertechnik.
Auf der LogiMAT, der größten Fachmesse für Intralogistik, präsentiert Jungheinrich regelmäßig seine neuesten Entwicklungen. Mit über 1.300 Ausstellern bietet die Messe eine gute Plattform, um den Jungheinrich-Branchenvergleich zu ziehen. Hier zeigt sich, dass das Unternehmen in Sachen Digitalisierung und Automatisierung oft die Nase vorn hat.
Die wachsende Präsenz in Asien und Amerika festigt Jungheinrichs Rolle als globaler Akteur. Durch strategische Übernahmen und Partnerschaften baut das Unternehmen seine internationale Position weiter aus. Dies stärkt die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der Jungheinrich-Konkurrenz auch auf globaler Ebene.
Innovative Entwicklungen und Patente
Jungheinrich-Innovationen prägen die Intralogistikbranche maßgeblich. Das Unternehmen investiert kontinuierlich in Forschung und Entwicklung, um seine Marktposition zu stärken. Ein Meilenstein war 2005 die Präsentation des weltweit ersten Gabelstaplers mit Drehkabine – eine bahnbrechende Jungheinrich-Technologie.
Die Jungheinrich-Forschung konzentriert sich auf zukunftsweisende Bereiche wie Lithium-Ionen-Technologien für Flurförderzeuge und automatisierte Lagersysteme. Diese Innovationen verbessern die Effizienz und Nachhaltigkeit in Lagern und Produktionsstätten. Digitale Lösungen für die Intralogistik runden das Portfolio ab und unterstreichen Jungheinrichs Rolle als Technologieführer.
Um seine Innovationskraft weiter auszubauen, setzt Jungheinrich auf strategische Partnerschaften. Die Beteiligung am Startup Magazino und die Übernahme von arculus zeigen, dass das Unternehmen aktiv nach neuen Impulsen sucht. Diese Strategie fördert die Entwicklung wegweisender Jungheinrich-Innovationen und sichert die Wettbewerbsfähigkeit in einem sich schnell wandelnden Markt.