
Wussten Sie, dass Enercity, ein Energieriese mit einem Jahresumsatz von 9,2 Milliarden Euro, zu 76% der Stadt Hannover gehört? Diese überraschende Tatsache wirft Licht auf die einzigartige Eigentümerstruktur des Unternehmens, das 2024 rund 3370 Mitarbeiter beschäftigt.
Die Frage nach den Enercity Eigentümern ist schnell beantwortet: Hauptanteilseigner ist die Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover (VVG) mit 76% der Anteile. Die restlichen 24% hält die Thüga AG, ein Unternehmen mit langer Geschichte im deutschen Energiesektor.
Enercity, ehemals als Stadtwerke Hannover bekannt, ist nicht börsennotiert. Das Unternehmen bleibt fest in kommunaler Hand, was ihm eine besondere Stellung im Energiemarkt verleiht. Die Enercity Gesellschafter setzen auf eine Strategie, die Gewinn und gemeinwohlorientiertes Handeln verbindet.
Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen konnte Enercity 2023 ein positives Ergebnis erzielen. Die genauen Zahlen für 2024 stehen noch aus, aber die Enercity Anteilseigner dürften mit der Entwicklung zufrieden sein. Das Unternehmen investiert stark in erneuerbare Energien und digitale Lösungen, um für die Zukunft gewappnet zu sein.
Die Geschichte von Enercity: Von den Stadtwerken zur AG
Die Enercity Stadtwerke blicken auf eine lange Tradition zurück. Die Wurzeln der Energieversorgung Hannover reichen bis ins 19. Jahrhundert. 1875 begann alles mit dem Bau des Grundwasserwerks in Ricklingen. Schon bald folgten weitere wichtige Schritte.
Gründung und frühe Entwicklung
1825 schloss die Stadt einen Vertrag zur Beleuchtung mit Gaslampen. 1883 ging die erste Blockanlage zur Stromerzeugung in Betrieb. 1922 wurden die verschiedenen Betriebe zu den Städtischen Betriebswerken zusammengefasst. 1952 erfolgte die Umbenennung in Stadtwerke Hannover.
Umwandlung in eine Aktiengesellschaft
Ein entscheidender Schritt war die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahr 1970. Dies ermöglichte eine flexiblere Unternehmensführung. Heute gehören 76% der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover und 24% der Thüga AG.
Umbenennung zu Enercity
1996 wurde der Markenname „enercity“ eingeführt. 2018 folgte die offizielle Umbenennung in enercity AG. Heute zählt Enercity mit 3373 Mitarbeitern und einem Umsatz von 9,2 Milliarden Euro zu den Top 10 der deutschen Energieanbieter. Fast eine Million Kunden werden bundesweit mit Strom und Gas versorgt.
Enercity setzt stark auf erneuerbare Energien. Bis 2030 soll der Öko-Strom-Anteil auf 85% steigen. Dafür sind Investitionen von 7,6 Milliarden Euro geplant. Schon jetzt stammen 52% des Stroms und 22% der Wärme aus erneuerbaren Quellen. 2022 übernahm Enercity 166 Windräder in Ostfriesland.
Enercity heute: Ein Überblick über das Unternehmen
Enercity Energieversorger hat sich zu einem der führenden regionalen Energieunternehmen in Deutschland entwickelt. Mit Sitz in Hannover versorgt Enercity über 700.000 Menschen in der Region mit Strom, Erdgas, Fernwärme und Trinkwasser. Seit 2018 bietet das Unternehmen bundesweit 100% Ökostrom für Privatkunden an.
Die Eigentümerstruktur von Enercity teilt sich wie folgt auf:
- 76% Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover
- 24% Thüga AG
Im Jahr 2023 erzielte Enercity einen Umsatz von 9,2 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigte 3373 Mitarbeiter und setzte stark auf erneuerbare Energien. 52% der Stromerzeugung und 22% der Wärmeproduktion stammten aus erneuerbaren Quellen.
Enercity plant bis 2030 Investitionen von 7,6 Milliarden Euro in die Dekarbonisierung und den Ausbau erneuerbarer Energien. Ziel ist es, bis 2030 einen Anteil von 85% grüner Energie zu erreichen und zwischen 2024 und 2030 kohlefrei zu werden.
Zu den wichtigen Tochtergesellschaften gehören:
- enercity Netz GmbH (100% Eigentum)
- enercity Erneuerbare GmbH (über 80 Windparks)
- enercity Solution GmbH (Solarenergie-Lösungen)
- enercity Contracting GmbH (Energiedienstleistungen)
Seit August 2023 befindet sich der Hauptsitz von Enercity in einem Neubau auf dem Glocksee-Gelände in Hannover. Am 1. Juli 2024 übernahm Aurélie Alemany die Position als CEO der Enercity AG.
Wem gehört Enercity?
Die Eigentümerstruktur von Enercity zeigt eine starke kommunale Beteiligung. Das Unternehmen gehört zu 76% der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover (VVG) und zu 24% der Thüga AG. Diese Aufteilung spiegelt die Bedeutung der kommunalen Beteiligungen Enercity wider.
Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover (VVG)
Die VVG als Haupteigentümer sichert den kommunalen Einfluss auf Enercity. Diese Struktur ermöglicht es, Gewinne mit Verlusten anderer städtischer Unternehmen zu verrechnen. Enercity trägt so zur Finanzierung des öffentlichen Nahverkehrs bei.
Thüga AG
Die Thüga AG hält einen Anteil von 24% an Enercity. Sie ist das größte Netzwerk kommunaler Energie- und Wasserdienstleister in Deutschland. Diese Beteiligung stärkt Enercitys Position im Energiemarkt.
Bedeutung der kommunalen Beteiligung
Die kommunale Beteiligung sichert Enercity eine starke regionale Verankerung. Mit einem Umsatz von 9,2 Milliarden Euro im Jahr 2023 und rund 3.373 Mitarbeitern zählt Enercity zu den zehn größten Energieanbietern Deutschlands. Das Unternehmen versorgt etwa eine Million Menschen mit Strom, Wärme und Trinkwasser.
Enercity selbst hält Beteiligungen an der Thüga AG und anderen regionalen Energieunternehmen. Diese Verflechtungen stärken die Position von Enercity im Energiemarkt und fördern die Zusammenarbeit zwischen kommunalen Versorgern.
Die Rolle der Stadt Hannover als Haupteigentümer
Die Stadt Hannover nimmt als Haupteigentümer eine zentrale Rolle bei den Enercity Stadtwerken ein. Über die Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover (VVG) hält die Stadt die Mehrheit der Anteile am Unternehmen. Diese enge Verbindung zwischen Stadt und Energieversorger prägt die kommunale Energieversorgung in Hannover maßgeblich.
Ein Schwerpunkt der Zusammenarbeit liegt auf den ambitionierten Klimazielen. Enercity und die Stadt Hannover haben sich das Ziel gesetzt, bis 2035 bei der Strom- und Wärmeerzeugung klimaneutral zu werden. Dies spiegelt sich in konkreten Maßnahmen wider:
- Ausbau erneuerbarer Energien
- Förderung von Energieeffizienz
- Entwicklung innovativer Wärmelösungen
Die kommunale Beteiligung zeigt sich auch finanziell: Ein Großteil der Unternehmensgewinne fließt durch Konzessionsabgaben an die VVG und somit indirekt an die Stadt Hannover zurück. Diese Einnahmen kommen der Stadtentwicklung und lokalen Infrastruktur zugute.
Im Dezember 2023 übernahm Hannover eine Vorreiterrolle in Niedersachsen, indem die Stadt als erste Kommune ihre Wärmeplanung an das Land übermittelte. Bis Ende Februar 2024 konnten Bürger, Unternehmen und öffentliche Träger Stellungnahmen zum Entwurf einreichen. Diese Beteiligung unterstreicht die enge Verzahnung von Enercity mit der Stadtgesellschaft.
Enercitys Geschäftsfelder und Dienstleistungen
Der Enercity Energieversorger bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen. Das Unternehmen hat sich zu einem umfassenden Energiedienstleister entwickelt, der weit über die klassische Versorgung hinausgeht.
Strom- und Gasversorgung
Seit 2018 liefert Enercity 100% Ökostrom an Privatkunden. Die Gasversorgung umfasst Erdgas und Speicherung. 2023 stammten etwa 52% der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen. Bis 2030 soll dieser Anteil auf 85% steigen.
Fernwärme und erneuerbare Energien
Enercity setzt auf Kraft-Wärme-Kopplung und plant den Ausbau der Fernwärme. Der Anteil erneuerbarer Energien in der Wärmeerzeugung lag 2023 bei 22%. Der Fokus liegt auf Wind- und Solarenergie. Enercity betreibt 83 Windparks mit 348 Windturbinen.
Energiedienstleistungen und Innovationen
Die Enercity Dienstleistungen umfassen Contracting, Photovoltaikanlagen und Heizungsmodernisierung. 2022 installierte Enercity die größte Dach-Photovoltaikanlage in Hannover. Innovative Bereiche sind E-Mobilität, Smart Living und Digitalisierung. Bis 2030 plant Enercity Investitionen von 7,6 Milliarden Euro in Dekarbonisierung und erneuerbare Energien.
- 3.373 Mitarbeiter in der gesamten Gruppe (2023)
- 9,2 Milliarden Euro Umsatz (2023)
- 628.000 MWh Windenergie (2019)
Finanzielle Kennzahlen und Unternehmenserfolg
Der Enercity Umsatz zeigt eine beeindruckende Entwicklung. Im Jahr 2023 erreichte das Unternehmen einen Umsatz von 9,2 Milliarden Euro. Dies unterstreicht die starke Position von Enercity im deutschen Energiemarkt. Die Enercity Geschäftszahlen spiegeln auch die Größe des Konzerns wider, der konzernweit rund 3370 Mitarbeiter beschäftigt.
Enercity setzt auf Zukunftsinvestitionen. Bis 2030 plant das Unternehmen, 7,6 Milliarden Euro in Dekarbonisierung und erneuerbare Energien zu investieren. Diese Strategie zahlt sich aus: Enercity zählt zu den fünf größten Ökostromanbietern Deutschlands.
Die finanziellen Kennzahlen von Enercity sind eng mit der Hannover Messe verknüpft, die als Plattform für industrielle Transformation dient. Hier präsentieren sich etwa 4.000 Aussteller, darunter auch Unternehmen wie Lenze SE, die innovative Lösungen im Bereich Automatisierung vorstellen.
Für Enercity spielen auch Themen wie Informationssicherheit eine wichtige Rolle. Standards wie ISO 27001:2022 und TISAX VDA-ISA 6 gewinnen an Bedeutung. Experten wie Jürgen Körner von GAPWORXX Consulting GmbH bieten wertvolle Einblicke in die Integration von ISO-Standards für effiziente Managementsysteme.
Tochtergesellschaften und Beteiligungen von Enercity
Die Enercity Konzernstruktur umfasst verschiedene Tochtergesellschaften, die wichtige Rollen in unterschiedlichen Geschäftsbereichen spielen. Diese Vielfalt ermöglicht es Enercity, ein breites Spektrum an Energiedienstleistungen anzubieten.
Enercity Netz GmbH
Die Enercity Netz GmbH ist für den Betrieb der Strom- und Gasnetze zuständig. Sie gewährleistet eine zuverlässige Energieversorgung in der Region Hannover und trägt zur Stabilität des lokalen Energiesystems bei.
Enercity Erneuerbare GmbH
Mit Fokus auf erneuerbare Energien entwickelt die Enercity Erneuerbare GmbH Windenergieprojekte. Diese Tochtergesellschaft spielt eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Energiewende und der Reduzierung von CO2-Emissionen.
Weitere wichtige Tochterunternehmen
Zu den Enercity Tochtergesellschaften gehören auch:
- Enercity Solution GmbH: Spezialisiert auf Photovoltaiklösungen
- Enercity Contracting GmbH: Verantwortlich für Wärme- und Kälteversorgung
- Danpower-Gruppe: Ein Contracting-Dienstleister
- Ökoloco: Zu 75% im Besitz von Enercity, fokussiert auf Heizungsmodernisierung
Enercity hält zudem eine Beteiligung an der Thüga AG, was die strategische Position des Unternehmens im deutschen Energiemarkt stärkt. Diese vielfältige Struktur ermöglicht es Enercity, innovative Lösungen für die Herausforderungen der Energiewende zu entwickeln und umzusetzen.
Enercitys Strategie für die Energiewende
Enercity setzt bei der Energiewende auf Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien. Das Unternehmen strebt bis 2030 einen Ökostromanteil von 85% an. Ein wichtiger Schritt ist der geplante Kohleausstieg ab 2024, spätestens bis 2030. Enercity will bei der Strom- und Wärmeerzeugung bis 2035 klimaneutral werden.
Die Enercity Energiewende umfasst Investitionen in verschiedene Bereiche:
- Windkraft: Enercity betreibt Windparks mit einer Gesamtleistung von knapp 40 MW. Diese erzeugen jährlich rund 93 Millionen kWh Strom, genug für 40.000 Haushalte.
- Solarenergie: Bis 2030 plant Enercity, 1,5 Milliarden kWh Strom zu erzeugen, davon die Hälfte aus Windenergie.
- Innovative Wärmelösungen: Geothermie, Großwärmepumpen und Industrieabwärme stehen im Fokus.
Die Enercity Nachhaltigkeit zeigt sich auch in der neuen Konzernzentrale. Mit 20.000 Quadratmetern ist sie das größte Passivhaus Norddeutschlands. Das Gebäude vermeidet mehr CO2, als es verbraucht, und bietet über 140 Ladepunkte für E-Fahrzeuge.
Enercity zählt zu den größten kommunalen Energiedienstleistern Deutschlands. Mit einem Umsatz von über 9 Milliarden Euro und 3.400 Mitarbeitern versorgt das Unternehmen rund eine Million Menschen mit Strom, Wärme und Trinkwasser.
Investitionen in erneuerbare Energien
Enercity setzt stark auf erneuerbare Energien und tätigt bedeutende Investitionen in diesem Bereich. Das Unternehmen treibt den Ausbau von Windkraft, Solarenergie und innovativen Wärmelösungen voran, um die Energiewende aktiv zu gestalten.
Windkraft-Projekte
Enercity erneuerbare Energien umfassen einen beachtlichen Windkraftsektor. Mit 83 Windparks und 348 Anlagen ist das Unternehmen ein wichtiger Akteur in der Branche. Der Erwerb von 60 Windparks der Norderland-Gruppe in den Jahren 2022/2023 unterstreicht die Expansionsstrategie von Enercity.
Solarenergie-Ausbau
Im Bereich Solarenergie bietet Enercity Photovoltaikanlagen zum Kauf oder zur Miete an. Das Unternehmen kooperiert mit öffentlichen Einrichtungen, um PV-Anlagen auf Dächern zu installieren. Diese Enercity Investitionen tragen zur Steigerung des Anteils erneuerbarer Energien bei.
Innovative Wärmelösungen
Enercity engagiert sich auch im Wärmesektor. Der Ausbau der Fernwärme sowie der Einsatz von Geothermie und Großwärmepumpen stehen im Fokus. Diese innovativen Lösungen zielen darauf ab, die Wärmeversorgung nachhaltiger und effizienter zu gestalten.
Die Enercity Investitionen in erneuerbare Energien spiegeln das Engagement des Unternehmens für eine nachhaltige Zukunft wider. Durch den Ausbau verschiedener Technologien trägt Enercity maßgeblich zur Energiewende bei.
Enercitys Rolle im regionalen und überregionalen Energiemarkt
Enercity hat seine Marktposition im Energiesektor erfolgreich ausgebaut. Als führender Versorger in der Region Hannover beliefert das Unternehmen rund eine Million Menschen mit Strom, Wärme und Trinkwasser. Seit 2018 bietet Enercity bundesweit Ökostrom an und gehört zu den fünf größten Ökostromanbietern Deutschlands.
Die Enercity Marktposition im Energiemarkt ist beeindruckend. Mit einem Umsatz von 9,2 Milliarden Euro im Jahr 2023 und rund 3.400 Mitarbeitern zählt Enercity zu den bedeutenden Akteuren der Branche. Das Unternehmen hat sein Konzern-EBIT seit 2016 fast verdreifacht und erreichte 2022 fast 220 Millionen Euro.
Im Enercity Energiemarkt spielt das Unternehmen eine wichtige Rolle bei der Energiewende. Bis 2030 plant Enercity Investitionen von 7,6 Milliarden Euro in Dekarbonisierung und erneuerbare Energien. Aktuell stammen 52% des Stroms und 22% der Wärmeproduktion aus erneuerbaren Quellen. Mit 83 Windparks und 348 Windturbinen ist Enercity ein bedeutender Akteur im Onshore-Windmarkt.
- enercity Netz GmbH: Betreibt Versorgungsnetze für Strom und Gas
- enercity Erneuerbare GmbH: Besitzt über 80 Windparks
- enercity Solution GmbH: Bietet Photovoltaiklösungen an
- enercity Contracting GmbH: Deutschlandweite Wärme- und Kälteversorgung
Die Expansion in überregionale Märkte erfolgt durch Tochtergesellschaften und Beteiligungen. Enercity hält 75% der Anteile an Ökoloco, einem Spezialisten für energieeffiziente Heizsysteme. Zudem ist das Unternehmen Teil des Thüga-Netzwerks, das über 100 kommunale Energie- und Wasserdienstleister in Deutschland umfasst.
Zukunftsperspektiven und geplante Entwicklungen
Enercity setzt auf eine ambitionierte Zukunftsstrategie. Der Energieversorger plant Investitionen von 7,6 Milliarden Euro bis 2030. Die Enercity Entwicklung konzentriert sich auf die Dekarbonisierung und den Ausbau erneuerbarer Energien.
Ein zentrales Ziel der Enercity Zukunft ist die Klimaneutralität bei Strom- und Wärmeerzeugung bis 2035. Das Unternehmen treibt die Weiterentwicklung von Smart-Living-Lösungen und E-Mobilität voran. Gleichzeitig steht der Ausbau des Fernwärmenetzes im Fokus.
Enercity reagiert auf aktuelle Herausforderungen. Die sinkende Inflation führt zu Anpassungen im Energiesektor. Gleichzeitig testet Uniper, ein Energieunternehmen, Wasserstoffspeicher in Ostfriesland. Diese Entwicklungen beeinflussen die Enercity Zukunft.
- Investition in erneuerbare Energien
- Ausbau des Fernwärmenetzes
- Förderung von E-Mobilität
- Entwicklung innovativer Wärmelösungen
Die Enercity Entwicklung orientiert sich an den langfristigen Zielen der Bundesregierung. Bis 2050 sollen die CO2-Emissionen um 80% im Vergleich zu 1990 reduziert werden. Enercity leistet durch seine Zukunftsstrategie einen wichtigen Beitrag zu diesem Ziel.
Herausforderungen und Chancen für Enercity
Enercity steht vor vielen Herausforderungen im Energiesektor. Der Kohleausstieg und der Ausbau erneuerbarer Energien fordern das Unternehmen. Trotzdem sieht Enercity darin auch Chancen. Die Firma investiert stark in grüne Technologien und will ihre Marktposition stärken.
Ein Blick auf die Kundenbindung zeigt Enercitys Stärke. 83% der Kunden sind seit Jahrzehnten treu. Im Schnitt bleiben Kunden 54 Jahre bei Enercity. Das spricht für die Qualität der Dienstleistungen. Die Herausforderung liegt darin, diese Treue in Zeiten des Wandels zu erhalten.
Enercity setzt auf Nachhaltigkeit. Im Fuhrberger Feld wurden seit 1996 etwa 18 Millionen Laubbäume gepflanzt. Das fördert die Wasserneubildung um 50%. Die geplante Wasserstiftung soll jährlich bis zu 19 Millionen Kubikmeter zusätzliches Grundwasser bilden. So verbindet Enercity Umweltschutz mit Versorgungssicherheit – eine Chance für die Zukunft.
Die Digitalisierung bietet Enercity neue Möglichkeiten. E-Mobilität und Smart-Home-Lösungen sind wachsende Märkte. Hier kann das Unternehmen sein Know-how einbringen. Die Herausforderung wird sein, in diesen Bereichen schnell zu wachsen und gleichzeitig die hohe Kundenzufriedenheit zu halten.