
Wussten Sie, dass die Trigema Unternehmensgruppe seit 1975 Deutschlands größter Hersteller von Sport- und Freizeitbekleidung ist und dabei seitdem schuldenfrei bleibt? Mit aktuell 1200 Mitarbeitern und 22 eigengebauten Testgeschäften zeigt das Unternehmen eine beeindruckende Präsenz in der deutschen Textilbranche. Gegründet im Jahr 1919, trägt Trigema nicht nur zur lokalen Wirtschaft bei, sondern agiert auch als innovativer Vorreiter – beispielsweise durch die Entwicklung des weltweit ersten kompostierbaren T-Shirts im Jahr 2006. Die Führung der Unternehmensgruppe liegt seit Ende 2023 in den Händen der nächsten Generation, Bonita und Wolfgang Grupp junior.
Wichtige Erkenntnisse
- Trigema Unternehmensgruppe wurde 1919 gegründet und ist heute Deutschlands größter Hersteller von Sport- und Freizeitbekleidung.
- Seit 1975 ist das Unternehmen schuldenfrei und beschäftigt aktuell 1200 Mitarbeiter.
- Trigema betreibt 22 eigene Testgeschäfte und hat seit 2004 einen eigenen Online-Shop.
- Die Unternehmensführung wurde Ende 2023 an Bonita und Wolfgang Grupp junior übergeben.
- Das Unternehmen entwickelte 2006 das erste kompostierbare T-Shirt der Welt, nennenswerte Innovation in der Textilbranche.
Überblick über die Trigema Unternehmensgruppe im Jahr 2024
Die Trigema Unternehmensgruppe, ein bedeutendes Unternehmen in der deutschen Textilindustrie Geschichte, hat sich im Jahr 2024 als wichtige Größe etabliert. Mit seinen Wurzeln aus dem Jahr 1919 hat das Trigema Firmenprofil 2024 weiterhin ihre starke Position behauptet und setzt moderne Technologielösungen in ihrer Produktion ein, um den Markterwartungen gerecht zu werden.
Hauptsitz in Burladingen
Die Firmenzentrale von Trigema befindet sich in Burladingen, einer kleinen Stadt, die von dem Unternehmen wirtschaftlich stark profitiert. Als Burladingen Unternehmen betreibt Trigema nicht nur hier, sondern ist zu einem nationalen Symbol für Qualität und Innovation in der Textilindustrie geworden.
Firmengeschichte seit 1919
Die Geschichte von Trigema beginnt im Jahr 1919. Seitdem hat sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und marktführende Positionen innerhalb der deutschen Textilindustrie Geschichte erlangt. Ein bedeutender Wendepunkt war die Führung durch Wolfgang Grupp, dessen innovative Strategien das Unternehmen bis zum Jahr 2022 auf einen Umsatz von 127,2 Millionen Euro und 1.200 Mitarbeiter anwachsen ließ.
Leitung und Mitarbeit
Im Jahr 2024 wird Trigema von Wolfgang Grupp Junior und Bonita Grupp geführt. Beide brachten frischen Wind in das Unternehmen und setzten neue Schwerpunkte in den Bereichen Digitalisierung und Online-Vertrieb. Wolfgang Grupp Junior, mit einem MSc in Politikwissenschaft von der London School of Economics, verantwortet das B2B-Geschäft und die Digitalisierung. Bonita Grupp, ebenfalls mit einem MSc von der London School of Economics, leitet das E-Commerce, Marketing und Personalwesen.
Statistiken 2024 | Details |
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Mitarbeiter | 1.200 |
Umsatz | 127,2 Millionen Euro |
Firmensitze | 44 |
Welche Firmen gehören zu Trigema
Die Trigema Unternehmensgruppe ist bekannt für ihre starke lokale Verwurzelung und das Engagement für Nachhaltigkeit. Die Hauptfirma TRIGEMA W. Grupp KG, gegründet 1919 in Burladingen, ist Deutschlands größter Hersteller von Sport- und Freizeitbekleidung. Um ihre Marktposition zu stärken, umfasst das Trigema Firmenverzeichnis mehrere Tochterunternehmen und Beteiligungen, die sich auf verschiedene Bereiche im Textilsektor spezialisieren.
Die Produktionsstätten erstrecken sich nicht nur über das Hauptwerk in Burladingen, sondern auch in anderen Orten wie Altshausen und Rangendingen. Dies ermöglicht eine effiziente Logistik und eine große Nähe zu den Märkten.
Ein Blick auf das Trigema Firmenverzeichnis zeigt zudem, dass die Gruppe über 43 Testgeschäfte in Deutschland betreibt. Diese Verkaufspunkte bieten auf 400-500m² Fläche das gesamte Produktsortiment an, das von Sportswear und Freizeitkleidung bis hin zu Unterwäsche reicht. Dies sichert eine breite Präsenz und Kundennähe.
Eine wichtige Rolle spielen die verschiedenen Trigema Tochterunternehmen, die in den letzten Jahren verstärkt nachhaltige Produktionsmethoden und individualisierte Bekleidung für Industriekunden, Gesundheitssektor und Freizeiteinrichtungen eingeführt haben. Diese Diversifikation erlaubt Trigema, flexibler auf Marktveränderungen zu reagieren und sich gleichzeitig auf Qualität „Made in Germany“ zu konzentrieren.
Durch die Inhouse-Fertigung sämtlicher Produktionsschritte und den Verzicht auf Outsourcing in Niedriglohnländer bleibt Trigema seiner Philosophie treu und garantiert seit 1969 Job-Sicherheit für seine 1.200 Mitarbeiter. Trigema ist stolz darauf, der größte Arbeitgeber in Burladingen zu sein und Ausbildungsmöglichkeiten für etwa 40 junge Menschen pro Jahr zu bieten.
Ein weiterer bedeutender Aspekt ist die geplante Nachfolge von Wolfgang Grupp, der seit 54 Jahren Trigema leitet. Seine Kinder, Bonita (34) und Wolfgang Junior (32), sind aktiv im Unternehmen tätig. Gruppen arbeitet daran, dass eines der Kinder das Unternehmen erbt und die Tradition fortsetzt.
Wirtschaftliche Kennzahlen und Erfolge der Trigema Unternehmensgruppe
Die Trigema Unternehmensgruppe hat sich im Jahr 2024 erneut als verlässlicher Wirtschaftspartner etabliert. Mit einem geschätzten Jahresumsatz von etwa 127,2 Millionen Euro zeigt die Gruppe eine beeindruckende finanzielle Stabilität und starke Marktdurchdringung. Die erstaunlichen Trigema Geschäftserfolge sind nicht nur auf solide ökonomische Strategien zurückzuführen, sondern auch auf die kontinuierliche Innovation und Anpassung an den Markt.
Umsatz und Gewinn
Im Jahr 2024 konnte Trigema Umsatz von 127,2 Millionen Euro erzielen. Diese wichtige Größe zeigt die nachhaltige Wachstumsfähigkeit und die erfolgreiche Umsetzung der langfristigen Unternehmensstrategie. Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Bedingungen in Europa blieb Trigema auf Erfolgskurs und festigte ihre Position als führendes Unternehmen in der Textilindustrie.
Mitarbeiterzahlen
Die Mitarbeiterzahlen der Trigema Unternehmensgruppe belaufen sich auf rund 1200 Mitarbeitende. Diese Stabilität im Personalbereich ist ein weiterer Indikator für die anhaltenden Trigema Geschäftserfolge. Das Unternehmen setzt bewusst auf innovative Arbeitszeitmodelle und fortschrittliche Personalentwicklungskonzepte, um die Zufriedenheit und Bindung der Mitarbeitenden zu fördern. Diese Maßnahmen sind nicht nur für die interne Unternehmensentwicklung bedeutend, sondern tragen auch zum widerstandsfähigen Betriebsumfeld bei.
Kennzahl | Wert |
---|---|
Umsatz (2024) | 127,2 Millionen Euro |
Mitarbeiter | 1200 |
ROCE | 20% |
ROI | 25% |
EVA | 15 Millionen Euro |
Tochterunternehmen und Beteiligungen von Trigema
Die Trigema Holdinggesellschaft hat durch ihre Tochterunternehmen und Beteiligungen wesentliche Fortschritte erzielt, die sowohl zur Diversifikation als auch zur Stärkung seines Kerngeschäfts beitragen. Ein herausragendes Beispiel hierfür ist die Plastro Mayer GmbH, die 1957 von Dr. Franz Grupp als Tochtergesellschaft der Trigema Holdinggesellschaft gegründet wurde. Seit 1976 agiert Plastro Mayer unabhängig und hat sich unter der Leitung von Johannes Grupp, der 1979 als geschäftsführender Gesellschafter eintrat, als „Kunststoff-Allrounder“ weltweit einen Namen gemacht.
Mit insgesamt 250 Mitarbeitern und starken Geschäftsbereichen wie Spritzguss, Baugruppen und Komplettmontage, Konstruktion und Werkzeugbau sowie Komponenten wie Kabel, Stecker, Steckdosen und Tüllen deckt Plastro Mayer ein breites Spektrum an Kundenbranchen ab. Darunter finden sich die Haushaltswaren- und Elektroindustrie, Filter- und Wassertechnik, Medizinbereich, Möbelproduktion, Spielwaren und Leuchten. Die hohe Qualität, Liefertreue und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Kunden wurde mehrfach ausgezeichnet.
Unter der Führung von Wolfgang Grupp konnte die Trigema Holdinggesellschaft beträchtliche finanzielle Erfolge verzeichnen. Das von ihm geschätzte Vermögen während seiner Zeit als Inhaber beträgt rund 100 Millionen Euro. Trotz seines Wechsels an die Unternehmensspitze bleibt er der Wegweiser für künftige Entwicklungen. Seit dem 31. Dezember 2023 hat Wolfgang Grupp die Geschäftsführung an seine Ehefrau übergeben, was die Stabilität und das Erbe des Unternehmens unterstreicht.
Die Trigema Holdinggesellschaft hat keine Fremdkapital oder Beteiligungen von Fonds genutzt und bleibt bis heute ein solides Familienunternehmen. Diese unabhängige und stabile Unternehmensstruktur spiegelt sich auch in den wirtschaftlichen Kennzahlen wider, die von Jahr zu Jahr zuverlässig positive Geschäftsergebnisse zeigen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Beteiligungen und Tochterunternehmen der Trigema Holdinggesellschaft eine strategisch wesentliche Rolle einnehmen. Sie tragen nicht nur zur nationalen Marktpositionierung bei, sondern fördern auch den Technologiefortschritt und die zukunftsorientierte Arbeitsweise auf höchstem Niveau.
Besitzverhältnisse und Eigentümerstruktur
Die Besitzverhältnisse und Eigentümerstruktur Trigema zeigen eine klare Fokussierung auf familiäre Werte und Tradition. Das Textilunternehmen Trigema wird von der Familie Grupp geführt und bleibt weitgehend in deren Besitz. Die Eigentümerstruktur Trigema ermöglicht eine kontinuierliche Vision und Wahrung der Unternehmenskultur, eine typische Eigenschaft eines Familienunternehmens Trigema.
Familiengrußen Eigentümer
Das Familienunternehmen Trigema wird größtenteils von Wolfgang Grupp geführt. Mit einem Jahresumsatz von 100 Millionen Euro und 1200 Mitarbeitern zeigt sich das Unternehmen in einer stabilen wirtschaftlichen Lage. Wolfgang Grupp, der auch als Geschäftsführer tätig ist, verfolgt eine Familienstrategie für die zukünftige Unternehmensnachfolge. Seine beiden Kinder, 31 und 29 Jahre alt, stehen als potenzielle Nachfolger bereit.
Verantwortlichkeiten und Rollen der Familienmitglieder
Im Kern des Eigentümerstruktur Trigema steht Wolfgang Grupp junior, der in die unternehmerischen Prozesse eingebunden ist. Bonita Grupp übernimmt leitende Funktionen im Management, insbesondere in den Bereichen Human Resources und Marketing. Diese verantwortungsvolle Verteilung der Rollen innerhalb des Familienunternehmen Trigema stellt sicher, dass die Prinzipien und Werte des Unternehmens beständig weitergeführt werden.
Trigema als Marktführer in der deutschen Textilbranche
Trigema hat sich als Marktführer in der deutschen Textilbranche etabliert und setzt neue Maßstäbe in der Textilproduktion. Das Unternehmen hat sich durch kompromisslose Qualität, innovative Trigema Produktionstechnologien und nachhaltige Textilproduktion einen Namen gemacht. Besonders die fortschrittlichen Produktionsmethoden und das Engagement für soziale Verantwortung tragen maßgeblich zum Erfolg von Trigema bei.
Produktion und Technologie
Trigema legt großen Wert auf die Entwicklung und Anwendung modernster Produktionstechnologien. Dies umfasst die Implementierung von umweltfreundlichen Verfahren und die kontinuierliche Optimierung der Produktionsprozesse. Durch den Einsatz von Trigema Produktionstechnologien ist das Unternehmen in der Lage, qualitativ hochwertige und langlebige Textilien herzustellen. Dabei spielt die Digitalisierung und Automatisierung eine wesentliche Rolle, um Effizienz und Präzision sicherzustellen.
Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung
In der heutigen Zeit ist nachhaltige Textilproduktion ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Trigema setzt auf umweltfreundliche Materialien und Prozesse, wie das Cradle to Cradle Prinzip, um die ökologischen Auswirkungen zu minimieren. Zudem legt das Unternehmen großen Wert auf soziale Verantwortung. Dies zeigt sich in hohen Standards im Umgang mit Mitarbeitern und der lokalen Gemeinschaft sowie in der Förderung fairer Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Lieferkette. Die Vision von Trigema ist, dass nachhaltige Textilproduktion nicht nur ein Verkaufsargument, sondern ein integraler Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist.
Historische Entwicklungen und Meilensteine
Die Trigema Geschichte begann im Jahr 1919, als Josef und Eugen Mayer die Firma gründeten. Von Anfang an lag der Fokus auf der Produktion qualitativer Textilien. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich die Firma kontinuierlich weiter und etablierte sich als bedeutender Player in der deutschen Textilindustrie.
Gründung und frühe Jahre
In den ersten Jahren nach der Gründung spezialisierte sich Trigema auf die Herstellung von Unterwäsche und T-Shirts. Dank der konsequenten Ausrichtung auf Qualität und Made-in-Germany-Produktion wuchs die Firma stetig. Innovativ und zukunftsorientiert, war Trigema schon früh darauf bedacht, eigene Produktionsstätten zu betreiben und unabhängig von Zulieferern zu bleiben.
Expansion in den 1960er Jahren
Die Expansion Trigema in den 1960er Jahren markierte einen wichtigen Meilenstein. In dieser Zeit erweiterte das Unternehmen sowohl seine Produktpalette als auch seine Produktionskapazitäten erheblich. Neue Produktionsanlagen wurden errichtet, und das Sortiment wurde um Sport- und Freizeitbekleidung erweitert. Diese Phase war entscheidend für die langfristige Stabilität und das Wachstum der Trigema Unternehmensgruppe.
Transformation ab 1969 unter Wolfgang Grupp
Eine entscheidende Wende in der Trigema Geschichte kam 1969, als Wolfgang Grupp die Leitung übernahm. Unter seiner Führung wurde eine klare Fokussierung auf Kernprodukte wie Sport- und Freizeitbekleidung etabliert. Zudem setzte er verstärkt auf Eigenverantwortung und Festigung der Marktstellung in Deutschland. Diese Strategie führte zur erheblichen Stärkung der Marke und Festigung ihrer Position als Marktführer.
Konzernstruktur und strategische Ausrichtungen
Die Trigema Unternehmensgruppe hat ihre Konzernstruktur im Laufe der Jahre kontinuierlich angepasst und diversifiziert. Angesichts der jüngeren wirtschaftlichen Lage in Deutschland und den sich verändernden Konsumgewohnheiten hat Trigema eine adaptive und innovative Geschäftsausrichtung beibehalten.
Geschäftsbereiche und Diversifikation
Trigema Konzernstruktur umfasst mehrere Geschäftsbereiche, die von der Herstellung hochwertiger Textilien bis zur Entwicklung innovativer Bekleidungstechnologien reichen. Die Diversifikation in verschiedene Sektoren ermöglicht es Trigema, sich auf unterschiedliche Marktsegmente zu konzentrieren und somit stabil in der deutschen Textilbranche zu bleiben. Es wird deutlich, dass die strategischen Allianzen Trigema helfen, ihre Position auf dem Markt weiter zu festigen und zu erweitern.
Strategische Partnerschaften
Die strategischen Allianzen Trigema spielen eine entscheidende Rolle in der nachhaltigen Geschäftsentwicklung des Unternehmens. Kooperationen mit anderen führenden Unternehmen, wie etwa PUMA, stärken nicht nur die Innovationskraft, sondern schaffen auch Synergien, die es ermöglichen, effizienter zu arbeiten und neue Märkte zu erobern. Solche Partnerschaften fördern das Wachstum und tragen dazu bei, dass Trigema seine Bedeutung als Marktführer in der deutschen Textilbranche beibehält.
Eine zentrale Komponente der Konzernstruktur bei Trigema ist die enge Verzahnung der Wertschöpfungskette, die von der Rohstoffbeschaffung bis zum Endprodukt reicht. Durch die tief verwurzelte Wertschöpfungstiefe und das strategische Management kann Trigema die Qualität seiner Produkte sicherstellen und gleichzeitig auf Marktveränderungen flexibel reagieren.
Börsennotierung und Firmenverkäufe
Aufgrund der soliden wirtschaftlichen Leistungen und der überzeugenden Werte ist die Trigema Unternehmensgruppe weder börsennotiert noch plant sie es, in naher Zukunft an die Börse zu gehen. Der Fokus liegt weiterhin auf einer privat geführten Firmenstruktur, die stark von der Familie Grupp gesteuert wird. Seit der Unternehmensgründung im Jahr 1919 hat das Unternehmen seine Unabhängigkeit beibehalten und kämpft erfolgreich gegen Marktunsicherheiten.
Wolfgang Grupp, der seit über fünf Jahrzehnten die Geschicke von Trigema lenkt, hat seine Führungsverantwortung an seine Frau Elisabeth und die beiden Kinder Bonita und Wolfgang jun. übertragen. Diese Übergabe stellt sicher, dass Trigema weiterhin als Familienbetrieb fungiert und die institutionelle DNA der langen Geschichte des Unternehmens bewahrt bleibt.
Historisch gesehen hat Trigema keine Firmenverkäufe getätigt, was ein weiterer Beweis für die stabile und nachhaltige Geschäftspolitik ist. Das Unternehmen hat es geschafft, durch Initiativen wie die nachhaltige „Cradle-to-Cradle“-Produktreihe und kompostierbare Kleidungsstücke in der hart umkämpften Textilindustrie relevante Marktanteile zu sichern und Wachstum zu erzielen. Auch während finanziell herausfordernden Zeiten wie der Coronakrise, in der Trigema 2,3 Millionen Euro Umsatz allein durch Maskenverkäufe erzielte, blieben die Werte des Unternehmens intakt. Ebenso beeindruckend ist die Tatsache, dass das Unternehmen zu keiner Zeit staatliche Hilfen in Anspruch nehmen oder Mitarbeiter entlassen musste.
Der strategische Ansatz von Trigema spiegelt sich in ihrem festen Engagement gegenüber Produktion und Nachhaltigkeit wider. Die Familie Grupp plant, diesen Weg auch in Zukunft fortzusetzen, indem sie auf innovative und umweltfreundliche Produktionsmethoden setzt. Diese Kontinuität und starke Familienbindung sichert, dass Trigema weiterhin als ein Leuchtturm der deutschen Textilindustrie bestehen bleibt.