Wissen Sie, in welchen Einheiten Ihr Wärmeverbrauch gemessen wird? Viele Verbraucher stellen sich diese Frage, wenn sie ihre Heizkostenabrechnung erhalten. Die Antwort darauf gibt der Wärmemengenzähler, auch bekannt als Wärmezähler. Doch welche Maßeinheiten verwendet dieses wichtige Messgerät eigentlich und wie funktioniert es genau?
Im Jahr 2024 werden Wärmemengenzähler voraussichtlich weiterhin eine zentrale Rolle bei der Erfassung des individuellen Wärmeverbrauchs spielen. Die gemessene Wärmeenergie wird dabei hauptsächlich in den Einheiten Gigajoule (GJ) oder Megawattstunden (MWh) angegeben. Früher waren auch Gigakalorien (Gcal) gebräuchlich, doch diese Einheit findet heutzutage kaum noch Verwendung.
Die Funktionsweise eines Wärmezählers basiert auf der Ermittlung der Wärmeenergie aus dem Volumenstrom des zirkulierenden Heizmediums und der Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf. Durch die präzise Messung dieser Parameter kann der Wärmemengenzähler den tatsächlichen Verbrauch für die jeweilige Abrechnungsperiode genau bestimmen.
Was sind Wärmemengenzähler?
Wärmemengenzähler sind spezielle Messgeräte, die zur präzisen Erfassung des Energieverbrauchs in Heizungsanlagen eingesetzt werden. Sie dienen als Grundlage für eine verbrauchsgerechte Abrechnung der Heizkosten und ermöglichen somit eine faire Verteilung der Kosten auf die einzelnen Nutzer. In den letzten Jahren haben sich vor allem digitale Wärmemengenzähler gegenüber analogen Modellen durchgesetzt, da sie eine höhere Messgenauigkeit und Zuverlässigkeit bieten.
Definition und Funktionsweise
Ein Wärmemengenzähler besteht aus drei Hauptkomponenten: einem Durchflusssensor, zwei Temperaturfühlern und einem Rechenwerk. Der Durchflusssensor misst die durchströmende Wassermenge, während die Temperaturfühler die Vor- und Rücklauftemperatur des Heizungswassers erfassen. Das Rechenwerk ermittelt anhand dieser Daten die verbrauchte Wärmemenge, die üblicherweise in der Einheit Kilowattstunde (kWh) angegeben wird. Durch die kontinuierliche Messung und Aufzeichnung des Energieverbrauchs liefern Wärmemengenzähler präzise Daten für die Verbrauchskostenabrechnung.
Unterschied zwischen Wärmemengenzähler und Wärmezähler
Obwohl die Begriffe Wärmemengenzähler und Wärmezähler oft synonym verwendet werden, gibt es einen kleinen Unterschied. Mit der Novellierung der DIN EN 1434 im Jahr 2019 wurde der offizielle Begriff „Thermisches Energiemessgerät“ eingeführt. Dennoch hat sich im allgemeinen Sprachgebrauch der Ausdruck Wärmemengenzähler etabliert, nicht zuletzt aufgrund der häufig genutzten Abkürzung WMZ. Letztendlich erfüllen beide Geräte denselben Zweck: die zuverlässige Erfassung der verbrauchten Wärmemenge zur verursachergerechten Abrechnung zwischen Wärmelieferant und Endverbraucher.
Aufbau eines Wärmemengenzählers
Ein Wärmemengenzähler besteht im Wesentlichen aus drei Hauptkomponenten: dem Durchflusssensor, den Temperaturfühlern und dem Rechenwerk. Diese Elemente arbeiten zusammen, um die vom Wärmeübertragungsmedium transportierte Wärmemenge zu erfassen und zu berechnen.
Durchflusssensor
Der Durchflusssensor dient dazu, das Volumen des durchgeströmten Wassers, welches als Wärmeübertragungsmedium fungiert, zu messen. Bei mechanischen Wärmemengenzählern wird dies durch ein Flügelrad realisiert, das sich durch den Wasserdurchfluss dreht. Die Umdrehungen werden von einem Sensor erfasst und an das Rechenwerk weitergeleitet. Bei modernen Ultraschallzählern hingegen wird der Durchfluss mittels Ultraschallwellen bestimmt, was eine noch präzisere Messung ermöglicht.
Temperaturfühler
Um die übertragene Wärmemenge zu ermitteln, ist neben dem Durchfluss auch die Temperatur des Wärmeübertragungsmediums entscheidend. Hierfür sind Temperaturfühler sowohl im Vor- als auch im Rücklauf des Heizungssystems installiert. Meist kommen dabei Widerstandsthermometer zum Einsatz, die die Temperatur des ein- und ausströmenden Wassers exakt erfassen.
Rechenwerk
Das Herzstück des Wärmemengenzählers bildet das Rechenwerk. Hier laufen die Messdaten von Durchflusssensor und Temperaturfühlern zusammen. Unter Berücksichtigung der spezifischen Wärmekapazität des Wassers als Wärmeübertragungsmedium berechnet das Rechenwerk die übertragene Wärmemenge. Das Ergebnis wird in einer wählbaren Einheit, üblicherweise kWh oder MWh, auf dem Display angezeigt und kann so bequem abgelesen werden.
Durch das perfekte Zusammenspiel dieser drei Komponenten liefern moderne Wärmemengenzähler höchst präzise Verbrauchswerte und ermöglichen so eine gerechte und verursachergerechte Abrechnung der Heizkosten in Mehrfamilienhäusern und Gewerbeimmobilien.
Konstruktionsarten von Wärmemengenzählern
Wärmemengenzähler sind in zwei grundlegenden Konstruktionsarten erhältlich, die sich in der Art der Erfassung der Durchflussmenge unterscheiden. Die eine Variante arbeitet mit einer mechanischen Erfassung, beispielsweise durch ein Flügelrad, während die andere auf einer statischen Messung mittels Ultraschall basiert.
Mechanische Erfassung durch Flügelrad
Bei Wärmemengenzählern mit Flügelrad erfolgt die Erfassung der Durchflussmenge auf mechanische Weise. Das durchströmende Wasser versetzt dabei ein Flügelrad in Bewegung, dessen Umdrehungszahl von einem Sensor erfasst und an das integrierte Rechenwerk weitergeleitet wird. Ein Nachteil dieser Konstruktionsart besteht darin, dass Schmutzpartikel oder Fremdkörper das Flügelrad blockieren können, was zu Messfehlern führen kann. Einstrahlige Flügelradzähler eignen sich als kompakte Lösung für kleine Messeinheiten, während mehrstrahlige Zähler im größeren Nennweitenbereich zum Einsatz kommen.
Statische Messung mittels Ultraschall
Ultraschall-Wärmemengenzähler verzichten auf bewegliche Teile und messen den Wasserdurchfluss stattdessen mithilfe von Ultraschallwellen. Die Bestimmung der Durchflussmenge erfolgt über die Laufzeit der Wellen, die entgegen der Strömungsrichtung durch ein Messrohr gesendet werden. Aus der zeitlichen Differenz der Wellen wird die Fließgeschwindigkeit ermittelt, woraus sich dann der Wasserdurchfluss und das Volumen berechnen lassen. Da keine mechanischen Komponenten verbaut sind, bieten Ultraschallzähler eine höhere Messgenauigkeit und einen geringeren Verschleiß im Vergleich zu Flügelradzählern.
Einsatzgebiete für Wärmemengenzähler
Wärmemengenzähler finden in verschiedenen Bereichen Anwendung, wo eine präzise Erfassung des Wärmeverbrauchs erforderlich ist. Im Gegensatz zu herkömmlichen Heizkostenverteilern eignen sie sich besonders für Objekte mit speziellen Anforderungen oder komplexeren Heizungssystemen.
Ein häufiges Einsatzgebiet sind Hausanschlüsse der Fernwärmeversorgung. Hier ist eine exakte Messung der bezogenen Wärmemenge unerlässlich, um eine korrekte Abrechnung zu gewährleisten. Auch bei der Trennung von Nutzergruppen zwischen Gebäudeteilen oder Heizungsanlagenteilen kommen Wärmemengenzähler zum Einsatz.
In einzelnen Wohnungen werden Wärmemengenzähler eingesetzt, wenn Heizkostenverteiler als preiswertere Alternative nicht in Frage kommen, beispielsweise bei Fußbodenheizungen. Die genaue Verbrauchserfassung ermöglicht eine gerechte Verteilung der Heizkosten auf die einzelnen Nutzer.
Weitere Anwendungsgebiete sind die Messung der entzogenen Wärme einer Kälteanlage und die Überprüfung der Wirtschaftlichkeit von Solarthermie-Anlagen. Hier liefern Wärmemengenzähler wertvolle Daten zur Optimierung und Effizienzsteigerung der Systeme.
Insbesondere bei Mischnutzung einer Immobilie, etwa durch Gewerbe- und Wohneinheiten, oder beim Anschluss an ein Fernwärmenetz sind Wärmemengenzähler die bevorzugte Lösung. Sie ermöglichen eine verursachergerechte Zuordnung des Wärmeverbrauchs und schaffen Transparenz für alle Beteiligten.
Auch wenn die Anschaffungskosten für Wärmemengenzähler höher sind als für Heizkostenverteiler, bieten sie langfristig Vorteile durch ihre Präzision und Langlebigkeit. Die Heizkostenverordnung schreibt zudem vor, dass Vermieter einen Teil des Energieverbrauchs ihrer Mieter berechnen müssen, was den Einsatz von Geräten zur genauen Verbrauchserfassung wie Wärmemengenzählern erforderlich macht.
Wärmemengenzähler – welche Einheit?
Wärmemengenzähler erfassen den Wärmeverbrauch in physikalischen Einheiten und unterscheiden sich damit von Heizkostenverteilern. Die Anzeige des Verbrauchs erfolgt bei kleineren Geräten üblicherweise in Kilowattstunden (kWh), während größere Wärmemengenzähler den Verbrauch in Megawattstunden (MWh) angeben.
Physikalische Einheiten: kWh und MWh
Die Darstellung des Wärmeverbrauchs in den standardisierten Einheiten kWh oder MWh ermöglicht eine einfache Ablesung und sorgt für ein hohes Maß an Transparenz. Zwar lässt sich der Verbrauch direkt am Gerät ablesen, jedoch geben die Messwerte allein noch keinen Aufschluss über die tatsächlichen Kosten. Um die Verbrauchswerte in Relation zu den angefallenen Betriebskosten zu setzen, sind zusätzliche Berechnungen erforderlich.
Vorteile gegenüber Heizkostenverteilern
Im Gegensatz zu Heizkostenverteilern, die den Wärmeverbrauch nur in relativen Einheiten erfassen, sind Wärmemengenzähler die einzigen Messgeräte, die den tatsächlichen Verbrauch in physikalischen Einheiten messen. Durch die Angabe in kWh oder MWh liefern sie präzise Verbrauchswerte, während Heizkostenverteiler lediglich eine anteilige Bestimmung des Verbrauchs ermöglichen. Allerdings sind Wärmemengenzähler aufgrund ihrer komplexeren Technik auch mit höheren Anschaffungskosten verbunden als Heizkostenverteiler.
Trotz der vergleichsweise hohen Kosten von rund 320 € pro Gerät sind Wärmemengenzähler bei bestimmten Heizungsarten wie Fußbodenheizungen unverzichtbar für eine exakte Erfassung des Wärmeverbrauchs. Ab 2024 müssen zudem gemäß der dritten Verordnung zur Änderung der Mess- und Eichverordnung vom 26.10.2021 alle Wärmemengenzähler eine Eichfrist von 6 Jahren einhalten, um weiterhin zuverlässige Verbrauchswerte zu gewährleisten.
Installation und Einbau von Wärmemengenzählern
Der korrekte Einbau eines Wärmemengenzählers ist entscheidend für die präzise Erfassung des Energieverbrauchs. Um sicherzustellen, dass das Gerät zuverlässige Messwerte liefert, sollte der Einbau von einer qualifizierten Fachperson durchgeführt werden. Die richtige Positionierung und Montage des Zählers sind dabei von großer Bedeutung.
Korrekte Positionierung und Montage
Der Wärmemengenzähler muss gemäß den Herstellervorgaben in der richtigen Höhe und Position montiert werden. In der Regel erfolgt die Installation am kälteren Heizungsstrang, also dem Rücklauf. Hierbei ist es wichtig, dass der Volumenstrommesser an die Durchflussmenge angepasst wird. Nach dem Einbau muss die Rohrleitung langsam aufgefüllt werden, um Druckschläge zu vermeiden, die den Zähler beschädigen könnten.
Zu beachtende Aspekte beim Einbau
Beim Einbau von Wärmemengenzählern gibt es einige Aspekte zu berücksichtigen:
- Die Temperaturfühler müssen korrekt und ohne Knicke im Kabel im gleichen Heizkreislauf installiert werden.
- Die Fließrichtung der Heizungsanlage ist zu beachten.
- Sensoren und Rechner müssen kompatibel sein.
- Eine Messung hinter Bögen oder T-Stücken sollte vermieden werden.
Nur fachlich einwandfrei eingebaute Wärmezähler können ihre Aufgabe der wattgenauen Verbrauchsmessung erfüllen. Daher ist es ratsam, die Montage von erfahrenen Fachhandwerkern durchführen zu lassen. Mit den modernsten Wärme- und Kältezählern der dritten Generation, die über eingebaute Funkschnittstellen verfügen und alle EED-Anforderungen an die Mess- und Verteiltechnik erfüllen, lässt sich eine präzise Erfassung kleinster Verbräuche mit Ansprechzeiten von acht Sekunden gewährleisten.
Kosten und Umlagefähigkeit
Die Kosten für die Installation von Wärmemengenzählern variieren je nach Art des Geräts und der benötigten Durchflussmenge. In Ein- oder Mehrfamilienhäusern liegen die Kosten für einen Wärmemengenzähler im Durchschnitt bei 100 bis 300 Euro pro Stück, zuzüglich der Montagekosten. In Deutschland sind derzeit rund 12 Millionen Wärmezähler im Einsatz, wobei sich die Gesamtkosten für den Einbau auf etwa 300 Euro pro Gerät belaufen.
Wurde der Wärmemengenzähler vom Vermieter angemietet, können die anfallenden Kosten gemäß der Betriebskostenverordnung vollständig auf die Mieter umgelegt werden. Darüber hinaus ist es möglich, auch die Kosten für:
- Wartung
- Eichung
- Zählerablesung
- Austausch nach Ablauf der Eichfrist
- Erstellung der Heizkostenabrechnung
auf die Mieter umzulegen, sofern eine entsprechende Vereinbarung im Mietvertrag getroffen wurde. Im freifinanzierten Wohnungsbau können für den Einbau von Erfassungsgeräten jährlich bis zu 11 Prozent der Kosten als Mieterhöhung geltend gemacht werden.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Kosten für den Kauf von Wärmemengenzählern nicht umlagefähig sind, da es sich hierbei um einmalige Ausgaben handelt. Die Fixkosten des Heizungsbetriebs, wie Wartungs-, Instandhaltungs-, Reinigungs- und Schornsteinfegergebühren, machen einen erheblichen Anteil an den Gesamtkosten aus. In Gebäuden mit besserer energetischer Qualität steigt der prozentuale Anteil der fixen Kosten, da insgesamt weniger Heizenergie benötigt wird.
Eichung und Austausch von Wärmemengenzählern
Wärmemengenzähler unterliegen in Deutschland der gesetzlichen Eichpflicht. Diese soll gewährleisten, dass die Messgeräte den Verbrauch korrekt erfassen und eine faire Abrechnung der Heizkosten ermöglichen. Doch was genau bedeutet die Eichpflicht für Eigentümer und Mieter?
Gesetzliche Eichfrist von 6 Jahren
Gemäß dem Mess- und Eichgesetz müssen Wärmemengenzähler alle 6 Jahre geeicht werden. Die Eichfrist beginnt mit dem Datum der letzten Eichung, welches auf dem Gerät vermerkt ist. Nach Ablauf dieser Frist darf der Zähler nicht mehr zur Verbrauchserfassung eingesetzt werden. Bis Ende 2026 müssen zudem alle Wärmezähler gegen fernablesbare Modelle ausgetauscht werden, wie es die novellierte Heizkostenverordnung von 2021 vorschreibt.
Austausch oder Nacheichung nach Ablauf der Eichfrist
Ist die Eichgültigkeit eines Wärmemengenzählers abgelaufen, stehen Eigentümer vor der Wahl: Austausch oder Nacheichung? In den meisten Fällen ist ein Austausch die wirtschaftlichere Lösung, da die Kosten für eine Nacheichung inklusive Instandsetzung oft ähnlich hoch sind wie die Neuanschaffung. Zudem sind viele Geräte als Einweg-Zähler konzipiert. Die Kosten für den Austausch betragen durchschnittlich 100 bis 300 Euro pro Zähler plus Montage. In Mietobjekten können diese Kosten gemäß Betriebskostenverordnung vollständig auf die Mieter umgelegt werden.
Entscheidet man sich für eine Nacheichung, ist eine komplette Instandsetzung des Geräts nötig. Dabei werden die Temperaturfühler einzeln geprüft und anschließend Paare mit zueinander passender Fehlerkennlinie gebildet. Diese dürfen im weiteren Betrieb nicht mehr getrennt werden. Unabhängig davon erfolgt die Prüfung der Volumenmessteile.
Unabhängig von der Variante ist es wichtig, die Eichfristen im Blick zu behalten. Denn werden abgelaufene Zähler weiterhin zur Abrechnung genutzt, sind die ermittelten Werte angreifbar – mit möglichen Konsequenzen für die Heizkostenverteilung. Ein regelmäßiger Austausch bzw. eine zeitgerechte Nacheichung der Wärmemengenzähler stellt somit die korrekte Verbrauchserfassung und eine rechtssichere Abrechnung sicher.
Fazit
Wärmemengenzähler sind präzise Messgeräte, die den Heizenergieverbrauch in kWh oder MWh erfassen und somit eine exakte und transparente Verbrauchsbestimmung als Grundlage für die Heizkostenabrechnung ermöglichen. Im Gegensatz zu Heizkostenverteilern erfolgt die Messung in absoluten Werten. Der Einbau erfordert eine fachgerechte Installation durch erfahrene Handwerker.
Als eichpflichtige Geräte müssen Wärmemengenzähler gemäß der Mess- und Eichverordnung (MessEV) alle 5 Jahre ausgetauscht oder nachgeeicht werden. Die Kosten für Wärmemengenzähler in Ein- und Mehrfamilienhäusern liegen typischerweise zwischen 100 und 200 Euro. Die Novellierung der Heizkostenverordnung sieht vor, dass ab Ende 2026 alle Messgeräte für Wärme und Warmwasser fernablesbar sein müssen.
Um die Anforderungen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zu erfüllen, ist der Einsatz von Wärmemengenzählern unerlässlich. Bei der Heizkostenverteilung spielen neben dem gemessenen Verbrauch auch die Wohnflächen-Anteile eine Rolle. Messfehler können die Kostenverteilung beeinflussen, weshalb regelmäßige Kontrollen und der Einsatz präziser Ultraschallzähler mit Funkübertragung empfehlenswert sind.